Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Affirmative Action: Social Justice or Reverse Discrimination?
Was ist unser Ziel: Chancengleichheit oder Ergebnisgleichheit? Die Debatte geht weiter.
Die Entscheidung der Wähler in Kalifornien vom 5. November 1996, die meisten Formen der staatlich sanktionierten Fördermaßnahmen abzuschaffen, löste eine Bürgerrechtsdebatte aus, die Schockwellen im ganzen Land auslöste.
Die Kritiker feierten den Beginn einer neuen Ära der Gleichberechtigung, während die Gegner vor Diskriminierung in der Schule und am Arbeitsplatz ohne den Schutzmantel der Fördermaßnahmen warnten. Die Frage der Rassengleichheit hat heute eine neue Debatte ausgelöst, die an die Konflikte der 1960er Jahre erinnert. Erneut stellen wir uns die Frage: Sind positive Maßnahmen notwendig, um gleiche Arbeitspraktiken, Pläne zur Aufhebung der Rassentrennung in Schulen und allgemeine soziale Standards der Rassengleichheit aufrechtzuerhalten? Widersprechen positive Maßnahmen oder Gesetze zu ihrer Rücknahme der Idee der Gleichheit selbst? Sollte die Rasse bei der Hochschulzulassung und bei der Einstellung von Unternehmen eine wichtige Rolle spielen? Ist die positive Diskriminierung eher ein Gift als ein Heilmittel? Für einige hängt dies davon ab, wie der Begriff definiert wird.
Diese und andere Fragen werden in dieser brisanten Sammlung von Aufsätzen einer angesehenen Gruppe von Politikern, Philosophen, Pädagogen und anderen diskutiert, darunter Tom Beauchamp, Ward Connerly, Ronald Dworkin, Stanley Fish, Lyndon Johnson, Nicholas LeMann, Louis Pojman, George Sher, Thomas Sowell, Shelby Steele, Judith Jarvis Thomson, Richard Wasserstrom, Cornell West und Steven Yates. Enthalten sind auch wichtige Gerichtsentscheidungen, die sich auf positive Maßnahmen beziehen.