
Africana Studies: Theoretical Futures
Während die Africana Studies in den Vereinigten Staaten ihr fünfzigjähriges Bestehen feiern, zeigt diese anregende Sammlung Möglichkeiten für die Zukunft der theoretischen Pfade der Disziplin auf. Die Aufsätze in Africana Studies befassen sich mit Philosophie, Wissenschaft und Technologie, Poesie, Literatur und Musik, der Krise des Staates, Fragen des Kolonialismus, der Globalisierung und des Neoliberalismus sowie der immer größer werdenden Diaspora. Der Herausgeber und die Autoren dieses Bandes eröffnen spannende Wege für neue Erzählungen, Philosophien, Visionen und Maßstäbe in diesem kritischen Studienbereich, der in den 1960er Jahren rund um Fragen der Rassenungerechtigkeit in Amerika entstand, um zu zeigen, was die Africana Studies bereits im Begriff sind zu werden.
Africana Studies erkennt an, wie sich die Disziplin im Laufe der Jahrzehnte geformt und verändert hat, als Wissenschaftler neue Formen der theoretischen Auseinandersetzung mit Themen wie Geschlecht und Sexualität, Politik und Kulturwissenschaften eröffnet haben. In den Aufsätzen wird schwarzes und diasporisches Leben diskutiert und (neu) betrachtet, um die Africana Studies als eine einzigartige und doch vielseitige Denkweise zu erhalten, zu provozieren und zu kultivieren.
Mitwirkende: Akin Ade ṣọ kan, John E. Drabinski, Zeyad El Nabolsy, Pierre-Philippe Fraiture, Kasareka Kavwahirehi, Gregory Pardlo, Radwa Saad, Sarah Then Bergh, und der Herausgeber.