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African Perspectives on Religion and Climate Change
Dieses Buch untersucht die Beiträge, die religiöse Traditionen zu den Diskussionen über den Klimawandel in Afrika geleistet haben, ob positiv oder negativ. Ausgehend von einer Reihe afrikanischer Kontexte und religiöser Traditionen liefert das Buch konkrete Vorschläge, wie Einzelpersonen und Glaubensgemeinschaften handeln müssen, um die Herausforderung des Klimawandels zu bewältigen.
Obwohl Afrika in der Vergangenheit relativ wenig zu den Kohlenstoffemissionen beigetragen hat, wird der Kontinent von den zunehmenden Auswirkungen des anthropogenen Klimawandels unverhältnismäßig stark betroffen sein. Die Autoren dieses Buches untersuchen anhand zahlreicher Fallstudien, wie religiöse Traditionen wie das Christentum, der Hinduismus, der Islam und indigene Glaubensrichtungen die Weltanschauungen und Handlungen ihrer Anhänger beeinflussen. Die Kapitel gehen auch der Frage nach, wie die moralische Autorität und die Führungsrolle der Religion genutzt werden können, um auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren und sich anzupassen. Zu den behandelten Themen gehören Risikominderung und Resilienz, Jugendbewegungen, indigene Wissenssysteme, Umweltzerstörung, Geschlechterperspektiven, ökologische Theorien und die Finanzierung des Klimawandels.
Dieses Buch ist für Wissenschaftler aus verschiedenen Bereichen von Interesse, darunter Religionswissenschaft, Soziologie, Politikwissenschaft, Klimawandel und Umweltwissenschaften. Es kann auch für Praktiker von Nutzen sein, die sich mit der Lösung von Gemeinschaftsproblemen im Zusammenhang mit dem Klimawandel befassen.
Die Open-Access-Version dieses Buches, verfügbar unter http: //www.taylorfrancis.com, wurde unter einer Creative Commons Attribution-Non Commercial-No Derivatives 4. 0 Lizenz.