
Politics and Religion in Zimbabwe: The Deification of Robert G. Mugabe
Dieses Buch zeigt, wie Robert Mugabe Religion und Ideologie nutzte, um den Widerstand innerhalb seiner eigenen Partei, in Simbabwe und im Westen abzuwehren.
Eine interdisziplinäre Gruppe von Autoren argumentiert, dass Mugabe ein kalkuliertes Narrativ der Vergötterung einsetzte - indem er sich selbst als göttliche Figur darstellte, die die Aufgabe hatte, den Schwarzen in der ganzen Welt Land, Freiheit und Vertrauen zu bringen -, um in Simbabwe an der Macht zu bleiben. Die Kapitel beleuchten die Aneignung und den Einsatz religiöser Themen in Mugabes Innen- und Außenpolitik, reflektieren die Anfechtung der Vergötterung Mugabes in der simbabwischen Politik durch verschiedene religiöse Ausdrucksformen, einschließlich traditioneller afrikanischer Religionen und verschiedener Strömungen des Christentums, und regen zu weiteren Überlegungen über die Schnittstelle zwischen Religion und Politik in Afrika und weltweit an.
Politik und Religion in Simbabwe wird für Religions- und Politikwissenschaftler, das südliche Afrika und die afrikanische Politik von Interesse sein.