Bewertung:

Das Buch bietet einen leicht zugänglichen und informativen Überblick über Alan Turings Leben, insbesondere über seine Beiträge zur Kryptographie und Informatik während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Während es für seine leichte Lesbarkeit und Ausgewogenheit gelobt wird, wünschen sich einige Leser tiefere technische Einblicke und haben das Gefühl, dass der Fokus auf Turings persönliche Kämpfe andere wichtige Aspekte seines Lebens und seiner Arbeit überschattet.
Vorteile:Leicht zu lesen und informativ, gut geschrieben, bietet einen guten Überblick über Turings Leben und Werk, hält persönliche und berufliche Aspekte in einem ausgewogenen Verhältnis, bietet Einblicke in Turings Beiträge zur Kryptographie und Informatik. Viele Leser fanden, dass es eine gute Ergänzung zu den entsprechenden Filmen ist.
Nachteile:Fehlende Tiefe bei technischen Details, starker Fokus auf Turings Privatleben, einige Abschnitte können trocken oder langweilig für diejenigen sein, die keinen technischen Hintergrund haben, keine umfassende Biografie, manchmal unzusammenhängende Erzählung.
(basierend auf 168 Leserbewertungen)
Alan Turing: The Enigma Man
Laut Winston Churchill leistete Alan Turing mit seiner Code-Knackmaschine den größten Beitrag zum Sieg der Alliierten über Nazi-Deutschland. Die Welt verdankt Turings Genialität auch den modernen Computer.
Es war klar, dass Turing schon in jungen Jahren einen bemerkenswerten Verstand hatte. Er brachte sich selbst in nur drei Wochen das Lesen bei. In seiner ersten Schule sagte die Schulleiterin: „Ich hatte schon kluge und fleißige Jungen, aber Alan ist ein Genie“.
Im Jahr 1954 wurde er tot aufgefunden, vergiftet durch einen mit Zyankali versetzten Apfel. Dies ist die Geschichte seines Lebens.