Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und fesselnde Darstellung des Albigenserkreuzzugs, die sich auf die politischen, sozialen und militärischen Aspekte des Konflikts konzentriert. Es bietet Einblicke in die beteiligten Schlüsselfiguren, insbesondere in die gegensätzlichen Charaktere von Simon de Montfort und Raymond von Toulouse, und beleuchtet die Katharer. Viele Rezensenten lobten den Schreibstil, die gründliche Recherche und die Art und Weise, wie die Geschichte zum Leben erweckt wird, was das Buch sowohl informativ als auch angenehm zu lesen macht. Einige bemängelten jedoch, dass die tieferen Beweggründe und kulturellen Zusammenhänge nicht ausreichend erforscht wurden, und einige bezeichneten das Buch als zu wohlwollend gegenüber der katholischen Perspektive.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Erzählung
⬤ gründliche Recherche
⬤ reiche Details über Charaktere und Ereignisse
⬤ macht Geschichte spannend und zugänglich
⬤ enthält hilfreiche Karten
⬤ bietet eine neue Perspektive auf die Ereignisse rund um den Albigenserkreuzzug.
⬤ Fehlt eine tiefere Erforschung der Motive hinter den Handlungen
⬤ einige Rezensenten fanden die Darstellung der Kreuzfahrer zu gutartig
⬤ könnte von mehr kulturellen und sprachlichen Perspektiven profitieren
⬤ einige fanden, dass es keine alternativen Interpretationen der Ereignisse bietet.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Albigensian Crusade
Im Languedoc des zwölften Jahrhunderts erlebte eine subversive Ketzerei östlichen Ursprungs eine außerordentliche Blüte.
Die Albingenses glaubten, dass die Welt von einem bösen Geist erschaffen wurde und dass alle weltlichen Dinge - einschließlich der Kirche - von Natur aus sündig seien. Dieser Titel untersucht die Wurzeln der Häresie.