Bewertung:

In den Rezensionen zu „All the King's Men“ werden die tiefgründigen literarischen Qualitäten und die tiefen philosophischen Einsichten hervorgehoben, aber auch Probleme bei der Lesbarkeit und dem Tempo bemängelt. Die Erzählung, in deren Mittelpunkt Jack Burden und seine Beziehung zu dem moralisch komplexen Willie Stark stehen, behandelt Themen wie Verantwortung und den Zustand des Menschen. Während viele Leser die Eloquenz und Tiefe des Buches loben, empfinden manche es als verwirrend und haben Schwierigkeiten, sich ganz darauf einzulassen.
Vorteile:Das Buch wird für seine schöne Prosa, die komplizierte Charakterentwicklung und den philosophischen Tiefgang gelobt. Viele Rezensenten schätzen die Kunstfertigkeit des Schreibens, beschreiben es als poetisch und eindringlich, und loben den Roman für seine Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Moral, Verantwortung und politische Korruption. Er wurde als Meisterwerk und Pflichtlektüre bezeichnet, und die Leser äußerten den Wunsch, das Buch immer wieder zu lesen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Nachteile:Einige Leser finden die Erzählung langsam und manchmal langweilig und erwähnen, dass es aufgrund der langen Sätze und der komplexen Struktur schwierig sein kann, in das Buch einzusteigen. Andere geben an, dass sie mit der Handlung oder den Charakteren nicht zurechtkommen und deshalb Mühe haben, das Buch zu beenden. Die Probleme mit dem Tempo und die introspektive Natur des Protagonisten können ebenfalls polarisierend wirken und das allgemeine Engagement beeinträchtigen.
(basierend auf 529 Leserbewertungen)
Der Roman spielt in den 1930er Jahren und handelt von der amerikanischen Politik.
Er zeichnet den Aufstieg und Fall von Willie Stark nach, der dem realen Huey "Kingfish" Long aus Louisiana ähnelt. Stark beginnt seine politische Karriere als idealistischer Mann des Volkes, wird aber bald vom Erfolg korrumpiert.