Bewertung:

In den Rezensionen zu „Living Alone“ wird eine einzigartige und skurrile Kombination aus Magie und Realität vor dem Hintergrund der britischen Nachkriegszeit hervorgehoben. Die Leser finden die Erzählung sowohl charmant als auch seltsam, mit einer unverwechselbaren Stimme und einer fantasievollen Handlung. Während einige den Humor und die ergreifenden Themen zu schätzen wissen, bemängeln andere Ungereimtheiten und ein unerwartetes Ende, die das Gesamterlebnis beeinträchtigen könnten.
Vorteile:Das Buch hat eine charmante, witzige und respektlose Erzählweise, die die Leser in ihren Bann zieht. Es zeichnet sich durch farbenfrohe Charaktere, Humor und eine magische Atmosphäre aus, die an berühmte Werke der Fantasy-Literatur erinnert. Die Autorin, Stella Benson, wird für ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, und die tiefgründigen Themen, die in die Erzählung eingeflochten sind, gelobt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfinden die eigentümliche Natur des Buches als störend, beschreiben es als „sehr seltsam“ und merken an, dass es nicht jedem gefallen könnte. Es gibt Momente von beiläufigem Rassismus und ein trauriges, unerwartetes Ende, das nach Ansicht einiger Rezensenten den Gesamtspaß schmälert. Außerdem könnte der langsame Anfang einige Leser abschrecken.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Living Alone
Living Alone (1919) ist ein Roman von Stella Benson. Living Alone gilt als ein Pionierwerk der Fantasy-Fiction und ist eine Geschichte über Magie, die im London des Ersten Weltkriegs spielt.
Bensons meditative, tagebuchartige Prosa führt den Leser an der Seite ihrer Protagonistin, einer jungen Frau, die im "Haus des Alleinseins" in die Welt der Hexerei und Zauberei eingeführt wird. "In diesem Raum geschah nichts anderes. Zumindest nichts Wichtigeres als die gewöhnlichen Erscheinungen, die mit Magie einhergehen.
Die Lampe war beängstigend erloschen.
Bunte Flammen tanzten um den Kopf des Fremden. Man spürte den Kitzel einer schnurrenden Katze an den Knöcheln, man sah ihre grünen Augen blitzen.
Aber diese Dinge zählten kaum. "Geleitet von ihrem politischen Engagement, widmet sich Sarah Brown während des Ersten Weltkriegs der Wohltätigkeitsarbeit. Als eine Hexe sie in ein geheimnisvolles Haus einlädt, begibt sich Sarah mit ihrem treuen Hund David auf das Abenteuer ihres Lebens.
Von der Autorin spielerisch geheimnisvoll beschrieben - "Dies ist kein richtiges Buch. "- ist Living Alone ein einzigartiges und eindringliches Meisterwerk, das eine turbulente historische Periode aus einer neuen Perspektive betrachtet und eine Geschichte über Wachstum und Identität in einer berauschenden Welt voller Magie und Geheimnisse präsentiert. Mit einem wunderschön gestalteten Einband und einem professionell gesetzten Manuskript ist diese Ausgabe von Stella Bensons Living Alone ein klassisches Werk der britischen Literatur, das für moderne Leser neu interpretiert wurde.