Bewertung:

Mary Clearman Blews „All but the Waltz“ ist eine beeindruckende Sammlung von Essays, die die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit der Familien Hogeland und Welch im Grenzgebiet von Montana vom späten 19. bis ins 20. Jahrhundert. Das Buch verbindet persönliche Erzählungen mit der Familiengeschichte und zeigt die harte Realität des Lebens in der Prärie, während es gleichzeitig eine tiefe Verbundenheit mit den Figuren herstellt. Während der Schreibstil für seine Sensibilität und Lebendigkeit bewundert wird, bemängeln einige Leser, dass die Erzählstruktur mäandernd und unzusammenhängend sein kann.
Vorteile:Das Buch wird als kraftvoll, gut geschrieben und fesselnd beschrieben, mit zutiefst bewegenden Geschichten, die den Leser mitreißen. Viele schätzen die einfühlsame und poetische Erzählweise der Autorin, die die Figuren zum Leben erweckt und es den Lesern ermöglicht, sich emotional mit ihren Erfahrungen zu verbinden. Das Buch vermittelt ein lebendiges Bild des Lebens im ländlichen Montana und der familiären Kämpfe über Generationen hinweg, mit vielen Details über die Rolle der Frauen und Männer.
Nachteile:Einige Rezensenten kritisieren den nicht linearen Aufbau des Buches und weisen darauf hin, dass es oft überspringt und manche Leser verwirrt zurücklassen könnte. Es erfordert Geduld, denn die Geschichten fügen sich nicht immer nahtlos aneinander, was für diejenigen, die eine zusammenhängende Erzählung bevorzugen, das Erlebnis beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
All But the Waltz: A Memoir of Five Generations in the Life of a Montana Family
In einer Sprache, die an die wilde Schönheit von Big Sky Country erinnert, gibt Mary Clearman Blew einen Einblick in das Leben ihrer Familie, indem sie deren Verbindung zur natürlichen und menschlichen Landschaft von Montana nachzeichnet.
Beginnend mit der Ankunft ihrer Urgroßeltern im Jahr 1882 in Montana - damals noch ein Territorium - erzählt Blew die Geschichten, die ihr Leben ausmachen.