Bewertung:

Das Buch hat eine Mischung aus enthusiastischem Lob und einigen kritischen Meinungen erhalten. Die Leser schätzen die Tiefe und Komplexität der Figuren und die Auseinandersetzung mit Themen wie Ethnie, Privilegien und Liebe inmitten gesellschaftlicher Unterschiede. Viele empfanden das Buch als fesselnde und zum Nachdenken anregende Lektüre, während einige mit der Sympathie der Figuren und dem Versuch eines sozialen Kommentars haderten.
Vorteile:Gut geschrieben, fesselnde Dialoge, starke Charakterentwicklung, Auseinandersetzung mit komplexen Themen wie Ethnie und Privilegien, emotionale Tiefe in den Beziehungen, unterhaltsam und für viele Leser nachvollziehbar, gut für Buchclubs.
Nachteile:Einige Charaktere sind unsympathisch, vor allem am Anfang, und die Erzählung könnte sich für manche zu sehr auf den sozialen Kommentar konzentrieren. Einige Leser empfanden Aspekte der Geschichte als unwahrscheinlich oder frustrierend, und bestimmte Themen werden nicht bei jedem Leser auf Resonanz stoßen.
(basierend auf 131 Leserbewertungen)
Everything's Fine
Außerordentlich mutig... und verdammt lustig dazu. --Zakiya Dalila Harris, New York Times-Bestsellerautorin von The Other Black Girl
"Ein subtiler, ironischer, kluger Roman zur Lage der Nation, scharf genug, um Blut zu vergießen, versteckt in einer bewegenden, intimen, aufrichtigen und sehr realen Liebesgeschichte--oder umgekehrt." --Nick Hornby
Als Jess einen Job als Analystin bei Goldman Sachs bekommt, ist sie nicht gerade begeistert, als sie erfährt, dass sie im selben Team wie Josh sein wird, ihr adretter, weißer, konservativer Sparringspartner vom College. Josh liebt es, den Anwalt des Teufels zu spielen und ist einfach... der Schlimmste.
Aber als Jess sich als einzige schwarze Frau in der Runde wiederfindet, übersehen und unterschätzt wird, ist es Josh, der sich auf überraschende - wenn auch unvollkommene - Weise für sie einsetzt. Schon bald entwickelt sich zwischen den beiden eine unwahrscheinliche Freundschaft, die von einer unbestreitbaren Chemie geprägt ist. Eine Freundschaft, die sich allmählich, und dann plötzlich, in eine elektrisierende Romanze verwandelt, die beide schockiert.
Trotz ihrer Unterschiede treibt die Kraft ihrer Anziehung die Beziehung voran, und Jess beginnt sich zu fragen, ob es wichtiger ist, glücklich zu sein als richtig. Doch dann schreiben wir das Jahr 2016, und die kulturelle und politische Landschaft verändert sich unter ihnen. Und Jess, die gerade beginnt zu entdecken, wer sie ist und wer sie sein darf, muss sich fragen, was sie für die Liebe zu kompromittieren bereit ist und ob tatsächlich alles in Ordnung ist.
Ein atemberaubendes Debüt, das Cecilia Rabess als neues Talent vorstellt. Everything's Fine ist ein schmerzhaft komischer, ergreifender und zu Herzen gehender Roman, der nicht nur die Frage stellt, ob sie es wollen, sondern auch, ob sie es sollen.