Bewertung:

Das Buch „All That Will Be New“ von Paul Mariani ist eine Sammlung von Gedichten, die sich intensiv mit persönlichen Beziehungen, Lebenserfahrungen und Themen der Hoffnung inmitten von Tragödien und Turbulenzen auseinandersetzen. Er verbindet sich mit den Lesern durch ergreifende Reflexionen über Leben und Tod, findet aber auch Schönheit und Inspiration in der Natur und der Kunst.
Vorteile:Die Poesie wird als atemberaubend, kraftvoll, schön und zugänglich beschrieben. Viele Rezensenten schätzen die tiefen persönlichen Verbindungen und die transzendente Hoffnung, die in den Gedichten zu finden sind. Die Sammlung greift aktuelle Themen auf und bietet trotz des Chaos der aktuellen Ereignisse eine nachdenkliche und hoffnungsvolle Perspektive.
Nachteile:Manche mögen die in den Gedichten vorherrschenden Themen der Zerstörung und des Auflösens als schwer oder überwältigend empfinden. Auch wenn die Schönheit der Gedichte gelobt wird, mag es Leser geben, die geradlinigere oder leichtere Poesie bevorzugen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
All That Will Be New: Poems
In dem Gedicht, mit dem diese neunte Sammlung eröffnet wird, denkt einer unserer berühmtesten Literaten über die „ursprünglichen Spannungen“ nach, die in den krachenden Wellen eines Nordostens zu spüren sind, über die Herrlichkeit und den Schrecken des Sturms, wenn „das Reale schließlich auf dich niederbricht“. Paul Mariani, der wie wir alle den unerbittlichen Lauf der Zeit und die harten Realitäten der Geschichte betrachtet, verkörpert das Diktum des Filmemachers Akira Kurosawa, dass „der Künstler derjenige ist, der nicht wegschaut“.
Angesichts von Pandemien, Kriegen und der offenen Wunde des Rassismus setzt der Dichter seine Suche nach jenen Künstlern, Aktivisten, Schriftstellern und Heiligen fort, die uns den Weg durch die Wildnis weisen und uns helfen können, die Hoffnung zu bewahren, dass alle Dinge neu gemacht werden können.
Ob er in geschickten ekphrastischen Gedichten über Maler von Caravaggio bis Van Gogh nachdenkt, das mutige Zeugnis von Harriet Tubman und Malcolm X heraufbeschwört oder die lebenden und toten Dichter besucht, die seine Meister waren - Paul Marianis lyrische Stimme klingt wahr. Am Ende, nach der beschwerlichen Reise, die ihn so weit geführt hat, nimmt der Dichter an einem einfachen Abendessen teil, bei dem das Wahre im Brechen des Brotes aufscheint.