Bewertung:

Paul Marianis Buch ist eine intime Reflexion über seine dreißigtägigen Exerzitien auf der Grundlage der Exerzitien des Heiligen Ignatius von Loyola. Seine ehrlichen und poetischen Aufzeichnungen halten seine spirituellen Kämpfe und Durchbrüche fest und lassen den Leser an seiner Reise teilhaben. Die Erzählung ist mit einer anschaulichen Sprache angereichert, die den Leser in die physische und spirituelle Landschaft der Exerzitien hineinzieht.
Vorteile:⬤ Sehr persönliche und offene Reflexionen über Spiritualität.
⬤ Wunderschön anschauliches Schreiben, das den Leser in die Erfahrung der Exerzitien eintauchen lässt.
⬤ Bietet wertvolle Einsichten für diejenigen, die mit der ignatianischen Spiritualität vertraut sind.
⬤ Emotional bewegende und tiefgründige Erforschung des Glaubens und des persönlichen Wachstums.
⬤ Ermutigt die Leser, über ihre spirituellen Reisen und Exerzitien nachzudenken.
⬤ Enthält einige Fälle von Profanität, die für manche Leser unangenehm sein könnten.
⬤ Einige Teile können sich wiederholen und spiegeln die Ebbe und Flut der Exerzitienerfahrung wider.
⬤ Der Autor kann manchmal wie besessen von religiöser Korrektheit wirken.
⬤ Das Buch wird als sehr katholisch angesehen, was seine Anziehungskraft auf ein breiteres Publikum einschränken könnte.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Thirty Days: On Retreat with the Exercises of St. Ignatius
Von dem Tag an, an dem Paul Mariani im Exerzitienhaus Eastern Point ankommt, um an den fünfhundert Jahre alten Exerzitien des heiligen Ignatius teilzunehmen, wird ihm klar, dass sich seine Erwartungen und Annahmen darüber, wer er ist, was er weiß und was er glaubt, radikal ändern werden.
In seinen tiefgründigen Memoiren verbindet Mariani ein kurzes Leben des heiligen Ignatius und Meditationen über das Leben Jesu mit der alltäglichen Entfaltung von dreißig Tagen der Stille im Exerzitienhaus. Seine Reise der Selbstbeobachtung, Selbstoffenbarung und spirituellen Erneuerung führt ihn zu einem neuen Verständnis seiner Beziehung zu Gott und zu der Frage, was es wirklich bedeutet, andere vor sich selbst zu stellen.