Bewertung:

Das Buch „Alma Cogan“ von Gordon Burn ist eine fiktive Erforschung des Lebens der einst berühmten Sängerin Alma Cogan, die nach ihrem frühen Tod in der Versenkung verschwunden ist. Der Roman befasst sich mit Themen wie Ruhm, Identität und den Schattenseiten der Promi-Kultur, wobei Cogans Geschichte mit dem düsteren Hintergrund der realen Ereignisse um die Moors Murderers verwoben wird. In den Rezensionen werden der gute Schreibstil und die fesselnden Themen des Romans hervorgehoben, aber auch Bedenken hinsichtlich der ethischen Implikationen und des Erzählstils geäußert.
Vorteile:Der Roman wird für seine Intelligenz und Kreativität gelobt. Einige Rezensenten bezeichnen ihn als brillante düstere Fantasie und eine fantasievolle Darstellung von Almas psychischem Zustand. Der Roman regt zum Nachdenken an und fesselt die Leser mit seiner beunruhigenden Thematik, die vor allem diejenigen anspricht, die sich für die britische Popkultur der 1950er und 1960er Jahre interessieren.
Nachteile:Einige Leser empfinden das Buch als esoterisch und fragen sich, ob es als richtiger Roman funktioniert. Es werden Bedenken hinsichtlich seiner ethischen Haltung und der Integration von Tragödien aus dem wirklichen Leben in die Fiktion geäußert. Einige Rezensenten erwähnen auch, dass die Erzählung düster sein kann und dass der Schreibstil nicht für jeden zugänglich ist.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Gewinner des Whitbread-Preises für den besten Erstlingsroman des JahresIn seinem klassischen Debütroman erzählt Gordon Burn die Geschichte von Großbritanniens meistverkaufter Sängerin der 1950er Jahre und verwandelt sie in eine Gleichung aus Berühmtheit und Mord.