Bewertung:

Das von Gordon Burn verfasste Buch über Duncan Edwards und George Best wird allgemein gut aufgenommen und vor allem für seine aufschlussreiche Erzählung und seine gründliche Recherche gelobt. Viele Rezensenten schätzen Burns Schreibstil und die Erforschung der komplexen Zusammenhänge im Leben dieser beiden Fußballlegenden. Es gibt jedoch auch Kritik am Tempo des Buches und an der unausgewogenen Fokussierung auf die beiden Themen.
Vorteile:Informative und fesselnde Prosa, hervorragende Charakterporträts, gut recherchiert, nicht nur für Fußballfans ansprechend, schöner Schreibstil, bietet faszinierende Einblicke in das tiefgründige Leben und die Karriere von Edwards und Best.
Nachteile:Einige waren der Meinung, dass das Buch von der Geschichte von George Best auf Kosten von Duncan Edwards dominiert wurde, und es gibt gemischte Gefühle über die Gesamtorganisation der Erzählung. Einige Leser fanden es mangelhaft und einer bezeichnete es als das schlechteste Buch, das er je gelesen hat.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Best and Edwards
Duncan Edwards bestritt sein erstes Spiel für Manchester United im Alter von fünfzehn Jahren, und Walter Winterbottom, der damalige englische Nationaltrainer, nannte ihn "den Geist des britischen Fußballs". Mit 15 Wochenstunden war Edwards das begehrteste der Busby Babes. Dann kam im Februar 1958 München. Ein halbes Jahrzehnt später repräsentierte George Best das wiedergeborene United. Der "Georgie" der Boutiquen und Puppen.
El Beatle" des Europapokals der Pokalsieger von 1968 und Europas Spieler des Jahres.
Nach Meinung von Pelé der begabteste Fußballer, der je gelebt hat. Mit 27 Jahren in den Ruhestand getreten und auf die Rolle des Chelsea-Barbesitzers und Dauerbrenners in der Boulevardpresse reduziert.
George, wo ist alles schief gelaufen?