Bewertung:

Susan Lindsleys „When Darkness Fell“ ist eine fesselnde Erzählung, die in den 1940er Jahren im tiefen Süden spielt und die Spannungen zwischen den Rassen und die sozialen Ungerechtigkeiten mit den Augen einer Zwölfjährigen betrachtet. Das Buch zeigt die Brutalität, mit der schwarze Familien konfrontiert sind, und bietet gleichzeitig eine nachdenkliche und fesselnde Geschichte, die viele Leserinnen und Leser sowohl persönlich als auch kulturell anspricht.
Vorteile:Eine zum Nachdenken anregende Erzählung, die die historischen Rassenungerechtigkeiten anschaulich darstellt, eine fesselnde Geschichte, die den Leser in ihren Bann zieht, glaubwürdige Charaktere und ein emotionaler Schluss. Ausgezeichnet mit einem Preis für hervorragende Leistungen.
Nachteile:Einige Leser könnten die Thematik als intensiv oder beunruhigend empfinden, da sie schmerzhafte historische Realitäten anspricht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
When Darkness Fell
Zweiter Roman von Susan Lindsley, deren Debütroman im vergangenen Jahr („The Bottom Rail“) als bester Erstlingsroman im Georgia Author of the Year Contest in die Endrunde kam. Wie dieser Roman wurde auch dieser mit dem ThomasMax „You Are Published“ Award der Southeastern Writers Conference ausgezeichnet.
Die Geschichte spielt in den 1940er Jahren im „Alten Süden“ und wird in der Sprache und in den Dialogen der damaligen Zeit erzählt; sie handelt von Rassenbeziehungen, Verbrechen und Skandalen aus dieser Zeit. Rassenübergreifende Romanze. Der KKK.
Mord während der Parade zur Jahrtausendwende - im Schatten von Milledgeville, Georgia. Amerikas letzter Massen-Lynchmord an der Moore's Ford Bridge.
Schwule Romantik und Verrat. Posses auf der Jagd nach fliehenden Schwarzen.
„Es ist einfach ein Stück Heimatstadt“, sagt der Autor.