Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung fesselnder Geschichten von Susan Lindsley, in denen sie ihre Erfahrungen als Hirschjägerin und ehemalige Wildhüterin in Georgia schildert. Die Leser schätzen ihre Erzählkunst, die lebendigen Beschreibungen und die Nostalgie, die ihre Erzählungen hervorrufen. Das Buch ist besonders für Jäger und alle, die sich für Wildtiere interessieren, zu empfehlen.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, unterhaltsam erzählt
⬤ weckt Nostalgie
⬤ großartig für Jäger
⬤ humorvoll und interessant
⬤ mit lokalem Bezug
⬤ anschauliche Beschreibungen der Natur.
Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Possum Cops, Poachers and the Counterfeit Game Warden
Die nachmittäglichen Gewehrkugeln ließen die Blätter um sie herum in ihrem eigenen Jagdrevier zu Boden fallen. Susan Lindsley rannte nicht davon und versteckte sich. Sie nahm die Verfolgung des Wilderers auf. Er war nur einer von vielen, die sie verfolgte.
Er kam nicht zurück. Genauso wenig wie die anderen, die sie gefangen und eingesperrt hatte.
Auch Susan selbst konnte nicht versuchen, dem Gesetz zu entkommen. Als sie versehentlich ein Reh außerhalb der Saison tötete, rief sie die örtliche Opossum-Kopie auf den Plan. Und das sprach sich in ihrer Gemeinde herum: „Wenn du bei Susan Lindsley wilderst und überlebst, kommst du ins Gefängnis“.
Sie entwickelte sich von „Ich will nicht jagen“ zu einer begeisterten Hirschjägerin, einer erfahrenen Fährtenleserin, einer Lehrerin für ihre Freunde und einer glühenden Aktivistin für die Wildbewirtschaftung. Sie schreibt so, wie sie diese Jahre erlebt hat: Mit einem Herz für Tiere, einer Begeisterung für die Natur und einer Liebe zum Malen von Bildern mit Worten.