Bewertung:

Das Buch „The Bottom Rail“ von Susan Lindsley wird für seine fesselnde Erzählweise, die reichhaltigen Charakterisierungen und die authentische Darstellung des Lebens in den Südstaaten in den 1940er Jahren gelobt. Es behandelt Themen wie Liebe, Rebellion, Politik und Rassenspannungen und hinterlässt beim Leser einen bleibenden Eindruck.
Vorteile:Spannende und fesselnde Erzählung, hervorragender Einsatz des Dialekts, lebendige Charakterentwicklung, authentische Darstellung des Lebens im Süden nach dem Zweiten Weltkrieg, fesselnde Themen wie Liebe und soziale Kämpfe, temporeich und schwer zu fassen.
Nachteile:Zuweilen düsterer und schwieriger Inhalt, intensiver Rassismus, kann für manche Leser beunruhigend sein, die Sprache der Epoche könnte für manche anfangs eine Herausforderung sein.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Bottom Rail
Auf der Suche nach einer Zukunft ziehen die Carter-Familien von ihrer Schmugglerheimat in den Bergen ins mittlere Georgia.
Bis 1946 weiten sie ihre Geschäfte auf Mord, Schmuggel, Viehdiebstahl, Wahlbetrug und Affären zwischen Rassen aus. Die Rache für eine versuchte Vergewaltigung wird am besten von zwei Frauen ausgeübt: „Sie werden in sein Heu gehen.
Wenn sie bezahlt haben, werden wir beide ihn zurückholen. Wir zünden einen Luzifer in seiner Scheune an. Das wird ihn lehren.“ Die vierzehnjährige Penny, die von Einsamkeit und Liebeshunger erfüllt ist, nutzt ihre Sexualität, um diesen Hunger zu stillen, und schafft damit Probleme für sich und ihre Familie.
Die Männer greifen nach dem obersten Geländer, ohne darauf zu achten, auf was oder wen sie treten - Nachbarn, Gönner oder Fremde. Die Figuren in THE BOTTOM RAIL sind so dekadent wie Faulkners Familie Snopes und so getrieben wie die von Flannery O'Connor.