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When Freedom Would Triumph: The Civil Rights Struggle in Congress, 1954-1968
When Freedom Would Triumph erinnert an die bedeutendste und inspirierendste legislative Schlacht des 20. Jahrhunderts - die zwei Jahrzehnte des Kampfes in den Hallen des Kongresses, die zu den Bürgerrechten für die Nachkommen der amerikanischen Sklaven führten.
Robert Manns umfassende Analyse zeigt, wie die politischen Führer in Washington - Lyndon Johnson, Hubert Humphrey, John F. Kennedy und andere - die glühende Leidenschaft für Freiheit - die Proteste, Märsche und die kreative Gewaltlosigkeit der Bürgerrechtsbewegung - in konkrete Fortschritte für die Gerechtigkeit umwandelten. Eine Geschichte von Heldentum und Feigheit, Staatskunst und politischem Kalkül, Vision und Blindheit.
When Freedom Would Triumph, eine gekürzte und aktualisierte Fassung von Manns The Walls of Jericho: Lyndon Johnson, Hubert Humphrey, Richard Russell, and the Struggle for Civil Rights, ist eine fesselnde, zum Nachdenken anregende Erinnerung an die Notwendigkeit einer effektiveren Regierung. Mann argumentiert, dass die Verabschiedung der Bürgerrechtsgesetze eines der besten Beispiele dafür ist, was Gutes möglich ist, wenn politische Führer parteipolitische Differenzen überwinden und sich nicht nur auf das unmittelbare Urteil der Wähler, sondern auch auf das endgültige Urteil der Geschichte konzentrieren.
Wie Mann erläutert, ermöglichte das politische Umfeld der 1950er und 1960er Jahre trotz des Widerstands einer mächtigen, entschlossenen Gruppe von Südstaatenpolitikern unter der Führung des Senators von Georgia, Richard Russell, ein bemerkenswertes Maß an Kompromissen und Fortschritten im Kongress. When Freedom Would Triumph erinnert an eine Zeit, in der staatsmännisches Handeln möglich war und Fortschritte auf eine Weise erzielt wurden, die das Land einte und an unsere höchsten Prinzipien appellierte, nicht an unsere niedersten Instinkte. Obwohl diese Ära bei weitem nicht perfekt war und ihre Führer in vielerlei Hinsicht große Mängel aufwiesen, zeigt Mann, dass die Mitte des 20.
Jahrhunderts ein Zeitalter der parteiübergreifenden Zusammenarbeit und der Bereitschaft war, Parteidifferenzen bei der Verfolgung bedeutender sozialer Reformen beiseite zu lassen. Eine solche politische Haltung, so argumentiert Mann, ist es wert, heute studiert und nachgeahmt zu werden.