Bewertung:

Das Buch ist ein Kommentar zu Betriebssystemen und ihrem Einfluss auf Technologie und Kultur und bietet eine Mischung aus ansprechender Prosa und zum Nachdenken anregenden Ideen. Es bietet zwar einzigartige Perspektiven, leidet aber auch darunter, dass es veraltet ist und es ihm bei bestimmten Themen an historischer Tiefe mangelt.
Vorteile:Der Schreibstil ist zugänglich und fesselnd, so dass komplexe Themen leichter zu verstehen sind. Es bietet interessante Einblicke in die Kultur rund um Betriebssysteme und kritisiert die Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen, insbesondere Linux, Windows und MacOS. Viele Leser fanden es unterhaltsam und vergnüglich, besonders für diejenigen, die sich für Technik und Kultur interessieren.
Nachteile:Das Buch gilt als veraltet, da es 1999 veröffentlicht wurde, was seine Relevanz für moderne Betriebssysteme und technologische Zusammenhänge einschränkt. Kritiker wiesen auf Schwächen in der historischen Berichterstattung hin, insbesondere in Bezug auf Unix und die OS-Kriege, und argumentierten, dass es komplexe Geschichten und Beziehungen zu stark vereinfacht, ohne angemessene Beweise für einige Behauptungen.
(basierend auf 149 Leserbewertungen)
In the Beginning...Was the Command Line
Dies ist „das Wort“ - das Wort eines Mannes, gewiss - über die Kunst (und den Kunstgriff) des Zustands unserer computerzentrierten Existenz.
Und wenn man bedenkt, dass dieser „eine Mann“ Neal Stephenson ist, „der Hacker Hemingway“ (Newsweek) - gefeierter Romancier, Pragmatiker, Seher, Nerd-freundlicher Philosoph und landesweiter Bestsellerautor bahnbrechender literarischer Werke (Snow Crash, Cryptonomicon, etc., etc.) - dann ist das Wort durchaus hörenswert. Stephensons In the Beginning...
was the Command Line ist eine nachdenkliche, respektlose und witzige Abhandlung über die Cyber-Kultur in Vergangenheit und Gegenwart; über Betriebssystem-Tyranneien und heruntergeladene Volksrevolutionen; über das Internet, Disney World, Big Bangs, ganz zu schweigen vom Sinn des Lebens selbst.