Bewertung:

Kingsley Amis' Roman „Ending Up“ bietet eine humorvolle und kritische Darstellung des Alterns anhand des Lebens von fünf älteren Menschen, die in einem Haus zusammenleben. Die Geschichte beleuchtet ihre Interaktionen, die oft von Groll, Sarkasmus und Humor geprägt sind, sowie die düsteren Realitäten des Alters.
Vorteile:Das Buch wird für seinen natürlichen Humor gelobt, der sich aus den Interaktionen der Charaktere ergibt, sowie für seinen scharfen Schreibstil und die nachvollziehbare Darstellung des Alterns. Viele Rezensenten fanden es witzig und prägnant und boten einen frischen und erhellenden Blick auf die dunkleren Seiten der menschlichen Natur. Die Charaktere werden als realistisch und gut gezeichnet beschrieben, was das Buch zu einer fesselnden und unterhaltsamen Lektüre macht.
Nachteile:Kritiker merkten an, dass der Humor manchmal grausam und die Figuren unsympathisch seien, was zu Unbehagen führe. Einige empfanden die Handlung als oberflächlich und das Ende als überstürzt, während andere den Humor als erzwungen oder übermäßig düster beschrieben. Die Darstellung des Alterns und die unverbesserlichen Eigenschaften der Figuren hinterließen bei einigen Lesern ein düsteres und unzufriedenes Gefühl.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Ending Up
In Tuppenny-hapenny Cottage auf dem englischen Land leben fünf ältere Menschen in böser Disharmonie zusammen.
Adela Bastable ist die Chefin des Hauses, während ihr Bruder Bernard seine Tage damit verbringt, bösartige Pläne gegen die babysprechende Marigold und den heimlichen Trinker Shorty auszuhecken, während der freundliche George oben bettlägerig ist.