Bewertung:

Das Buch „Lucky Jim“ von Kingsley Amis ist eine komödiantische Erkundung des Lebens von Jim Dixon, einem zynischen Dozenten an einer britischen Universität in den 1950er Jahren. Während der Roman für seinen trockenen britischen Witz und die reichhaltige Charakterentwicklung gelobt wird, wird er auch für seinen veralteten Humor und sein Tempo kritisiert. Jims Missgeschicke, seine zynische Sichtweise und seine Interaktionen mit verschiedenen Charakteren schaffen eine Mischung aus Humor und sozialem Kommentar, die bei zeitgenössischen Lesern unterschiedlich ankommt.
Vorteile:⬤ Ausgezeichneter und nuancierter Schreibstil.
⬤ Starke Charakterisierung von Jim Dixon als glaubwürdiger und komplexer Protagonist.
⬤ Reich an britischem Witz und Humor, manche Leser finden es zum Totlachen komisch.
⬤ Eine fesselnde Satire auf die akademische Welt und die britische Upper-Middle-Class.
⬤ Enthält aufschlussreiche Reflexionen über menschliche Beziehungen und Schwächen.
⬤ Der Humor könnte für moderne Leser veraltet oder weniger eindringlich sein.
⬤ Tempoprobleme mit Abschnitten, die sich in die Länge ziehen.
⬤ Einige Figuren werden als unsympathisch oder frustrierend empfunden.
⬤ Viele Leser fanden, dass das Buch seinem Ruf als einer der lustigsten Romane nicht gerecht wird.
⬤ Das Ende hat einige Leser enttäuscht, und die Handlung ist manchmal etwas flach.
(basierend auf 411 Leserbewertungen)
Lucky Jim
Jim Dixon hat zufällig einen Job an einer der neuen britischen Universitäten aus rotem Backstein ergattert.
Ihm winkt eine mäßig erfolgreiche Zukunft im Fachbereich Geschichte - vorausgesetzt, er kann die unwillkommenen Annäherungsversuche seiner Kollegin Margaret abwehren, ein Madrigal-Singwochenende bei Professor Welch überleben und eine Vorlesung über "Merrie England" halten.