Bewertung:

In den Rezensionen wird Kings Amis „The Folks That Live on the Hill“ als ein komplexer, charakterorientierter Roman hervorgehoben, der menschliche Beziehungen und gesellschaftliche Themen erforscht, obwohl die Kritiker die dünne Handlung und eine Vielzahl schlecht definierter Charaktere anmerken.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seine blendende Beherrschung der englischen Sprache, seinen pointierten Witz und die fesselnde Darstellung der Charaktere. Die Dialoge werden als temporeich und scharf beschrieben, während die Stimme des Autors stark und gelegentlich mitfühlend ist. Einige Rezensenten finden die Einblicke in die Charaktere und die zugrundeliegenden Themen, wie z. B. die Familiendynamik und die Schwierigkeiten des Alterns, sehr eindringlich und fesselnd.
Nachteile:Kritiker weisen auf die dünne und schwer nachvollziehbare Handlung des Romans hin sowie auf die überwältigende Anzahl schlecht definierter Charaktere, die ohne viel Zusammenhang kommen und gehen. Einige sind der Meinung, dass dem Buch die Schärfe von Amis' früheren Werken fehlt, und die Gesamterzählung kann sich sprunghaft anfühlen, was es für Leser, die eine traditionelle Erzählstruktur suchen, zu einer Herausforderung macht.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Folks That Live On The Hill
Harry Caldecote ist ein geselliger Akademiker, der sein Leben anderen widmet.
Er ist zur Stelle, wenn seine alkoholkranke Nichte in fremde Hände gerät, wenn sein Bruder droht, Wordsworth nachzuahmen, wenn die lesbische Untermieterin seines Sohnes von ihrer Freundin verprügelt wird. Er erträgt unangebrachte Verführungen, nur um den Frieden im King's Pub in Shepherd's Hill zu wahren.