Bewertung:

Das Buch ist eine durchdachte Erkundung der Geschichte Amerikas, insbesondere der 1940er bis 1960er Jahre. Es fesselt die Leser mit seinen Einblicken in die sozialen, politischen und kulturellen Ereignisse dieser Epoche und ist dabei sowohl informativ als auch unterhaltsam.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Lektüre
⬤ Umfassende Darstellung wichtiger historischer Ereignisse
⬤ Fordert den Leser auf, seine Ansichten über Patriotismus und nationale Interessen zu überdenken
⬤ Einmal angefangen, lässt es sich nur schwer aus der Hand legen.
In den Rezensionen werden keine explizit erwähnt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
American Stories: 1940 - 1960
Die drei Jahrzehnte zwischen den 1940er und 1960er Jahren waren für die Entstehung des heutigen Amerikas von großer Bedeutung. Angefangen mit dem Manhattan-Projekt bis hin zu Neil Armstrongs Spaziergang auf dem Mond erlebte das Land einen beispiellosen Wandel: die G.
I. Bills in den 1940er Jahren, die Entwicklung der Vorstädte und des Supermarkts in den 1950er Jahren, das Aufkommen des Fernsehens und der Fast-Food-Franchises in den 1960er Jahren - all das führte zu enormen Veränderungen in der Art und Weise, wie die Amerikaner lebten und arbeiteten. Und natürlich gab es die Kampagne gegen Polio, zusammen mit der VISA Card und dem Vorstoß in eine bargeldlose Gesellschaft.
Es war auch eine Zeit, in der die Major League Baseball nach Kalifornien abwanderte, der Kalte Krieg in Korea ausbrach und der Kampf um den Erhalt der Redwoods und unserer Nationalparks für künftige Generationen geführt wurde. Es war auch eine Zeit, in der Amerikas größte Sportlerin auftrat und ein Mann sich gegen die japanischen „Umsiedlungslager“ stellte, allein und unbeliebt, aber seinem moralischen Kompass treu.
Das Dauerthema Bürgerrechte und die Notwendigkeit, den institutionellen Rassismus zu beenden, prägten diese Zeit auf schmerzhafte Weise. Die drei Jahrzehnte sind eine erstaunliche Zeit des Wandels, mit der sich die Amerikaner wieder vertraut machen sollten.