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American Indians in World War I: At War and at Home
Während des Ersten Weltkriegs meldeten sich etwa 10 000 amerikanische Ureinwohner zur American Expeditionary Force oder wurden eingezogen. Drei damit zusammenhängende Fragen werden in diesem Buch zum ersten Mal eingehend untersucht: Welche Erfahrungen machten die amerikanischen Ureinwohner auf dem Schlachtfeld? Wie wirkten sich rassische und kulturelle Stereotypen über Indianer auf ihre Aufgaben aus? Führte ihr Beitrag im Krieg zu Veränderungen in der Indianerpolitik des Bundes oder in ihrem Lebensstandard? Viele Indianer zeichneten sich im Kampf an der Westfront aus.
Und im Vergleich zu schwarzen und mexikanischen Soldaten genossen Indianer in Uniform nahezu allgemeinen Respekt. Um ihren Patriotismus während und nach dem Krieg zu feiern, konnten Indianer sogar eine Reihe von traditionellen Zeremonien durchführen, die sonst verboten waren. Sowohl im Kampf als auch in ihrer unterstützenden Rolle an der Heimatfront, wozu auch die freiwilligen Beiträge indianischer Frauen gehörten, hofften die amerikanischen Ureinwohner, dass ihre Bemühungen zu einer energischeren Anwendung der Demokratie führen würden.
Doch das Bureau of Indian Affairs fuhr fort, Gesundheits- und Bildungsprogramme zu kürzen und indianische Kulturen zu unterdrücken. "Dies ist ein erstklassiges Buch und ein wichtiger Beitrag zur indianischen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts.
Jahrhunderts."--Professor Donald L. Parman