Bewertung:

Diese Sammlung von Rezensionen lobt „America's Road to Empire“ für seine aufschlussreiche Analyse der US-Geschichte, die sich insbesondere auf die Rolle von Ethnie und Imperium konzentriert. Das Buch wird als unverzichtbare Lektüre vorgestellt, die gut recherchiert ist, zum Nachdenken anregt und einem breiten Publikum zugänglich ist.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, aufschlussreich und bietet eine einzigartige Perspektive auf die Bedeutung der Ethnie in der Geschichte der USA. Es wird als gründlich recherchiert, leicht zu lesen und fesselnd beschrieben, so dass es sich sowohl für Gelegenheitsleser als auch für diejenigen eignet, die sich für die Außenbeziehungen der USA interessieren. Die Leser schätzen auch die Relevanz des Buches für aktuelle Diskussionen über den Geschichtsunterricht.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine nennenswerten Nachteile genannt, obwohl einige Leser das Thema als Herausforderung oder unangenehm empfinden könnten, da es historische Perspektiven aufzeigt, die oft übersehen werden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
America's Road to Empire: Foreign Policy from Independence to World War One
America's Road to Empire untersucht und analysiert die Außenbeziehungen der Vereinigten Staaten von der Unabhängigkeit des Landes im Jahr 1776 bis zum Eintritt in den Ersten Weltkrieg im Jahr 1917 anhand von Primärquellenmaterial und Fallstudien. Das Buch behandelt unter anderem folgende Schlüsselthemen:
- die Rolle, die Vorstellungen von weißer Überlegenheit in der amerikanischen Außenpolitik spielten.
- das Streben nach absoluter Sicherheit, das die Vereinigten Staaten immer wieder dazu brachte, die Freiheiten anderer Länder mit Füßen zu treten;
- und die Idee des amerikanischen „Exzeptionalismus“ - der Widerspruch zwischen dem Idealismus der US-Rhetorik und ihrem Handeln -, der dazu geführt hat, dass immer noch nicht verstanden wird, wie „europäisch“ die US-Politik tatsächlich war.
Piero Gleijeses bietet nicht nur einen analytischen Überblick, sondern untersucht anhand von Fallstudien auch übersehene Aspekte der US-Außenpolitik, insbesondere in Bezug auf marginalisierte Bevölkerungsgruppen. Er stützt sich auf archivierte amerikanische und europäische Primärquellen und bezieht die neuesten Forschungsergebnisse aus amerikanischen, britischen, französischen und spanischen Archiven sowie Zeitungen aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und Mexiko ein.
Dieses Buch ist eine höchst originelle Darstellung des Aufstiegs der Vereinigten Staaten zur Macht, die sich auf eine mehrsprachige Wissenschaft stützt, und ist ein wichtiges Werk für alle Studenten und Wissenschaftler, die sich mit den Außenbeziehungen der Vereinigten Staaten bis zum Ersten Weltkrieg beschäftigen.