Bewertung:

On the Shore von Ann Epstein ist eine fesselnde Erzählung, die sich mit den Erfahrungen einer jüdischen Familie als Einwanderer während des Ersten Weltkriegs befasst. Das Buch stellt die Themen Identität, Familie und kulturelle Anpassung durch die Entwicklung der Charaktere und lebendige historische Details wirkungsvoll dar. Die Leserinnen und Leser finden die Geschichte fesselnd und nachvollziehbar, insbesondere für diejenigen mit Migrationshintergrund.
Vorteile:Fesselnde Geschichte, reiche Charakterentwicklung, Nachvollziehbarkeit für Einwandererfamilien, flüssiger Schreibstil, gute historische Details, subtiler Humor, unerwartete Wendungen und fesselnde Erzählung der kulturellen Anpassung.
Nachteile:Einige Charaktere können als ärgerlich oder schwierig empfunden werden, und es könnte eine leichte Lernkurve für Leser geben, die mit der Erfahrung von Einwanderern nicht vertraut sind.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
On the Shore
Der Film On the Shore spielt in den Jahren 1917 bis 1925 und erzählt von den Umwälzungen in einer jüdischen Einwandererfamilie, als ein Sohn seinen Namen und sein Alter verheimlicht, um im Ersten Weltkrieg zu kämpfen.
Ohne es seiner Familie zu sagen, versucht der 16-jährige Shmuel Levinson (alias Sam Lord), seine Männlichkeit zu beweisen und dem Druck seines Vaters zu entkommen, der ihn zum Rabbiner machen will, indem er sich bei der Marine meldet. Seine kluge, aber rebellische jüngere Schwester Dev trauert um ihn, während sie sich an der Erwartung ihres Vaters reibt, dass sie heiraten soll, anstatt eine wissenschaftliche Karriere anzustreben.
Ihr erfolgreicher Onkel, Gershon Mendel, sieht sich mit dem Scheitern konfrontiert, als er sich aus der behüteten Gemeinschaft der Lower East Side hinauswagt, um nach dem vermissten Jungen zu suchen. On the Shore bietet einen ergreifenden Blick auf die angespannten Beziehungen, die die Mehrgenerationen-Einwandererfamilien von heute wie von damals belasten.