Bewertung:

Das Buch „Pineapple“ von Joe Taylor ist ein kreativ gestalteter Roman in Versen, der Humor, Satire und literarische Anspielungen mit einer zeitgenössischen Erzählung verbindet, in deren Mittelpunkt Figuren aus Los Alamos stehen. Er zeichnet sich durch eine wilde Fantasie und komplexe Themen aus, die sich aus verschiedenen literarischen und kulturellen Referenzen speisen. Trotz der etwas verworrenen Erzählweise, die durch das Versformat bedingt ist, wurde das Buch für seinen Humor, seinen cleveren Schreibstil und seine fesselnden Charaktere gelobt.
Vorteile:⬤ Wild kreativ und einfallsreich
⬤ witzig, verdreht und intelligent
⬤ reich an literarischen und historischen Bezügen
⬤ einnehmende und einprägsame Charaktere
⬤ eine einzigartige Mischung von Genres (Science Fiction, Satire, Poesie)
⬤ bietet komische Abwechslung und zum Nachdenken anregende Themen.
⬤ Das Versformat kann es schwierig machen, der Handlung und den Charakteren zu folgen
⬤ es ist vielleicht nichts für diejenigen, die eine politisch korrekte Sichtweise auf bestimmte Themen suchen
⬤ es kann genaues Lesen erfordern, um es vollständig zu verstehen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Pineapple
Belletristik. Poesie.
Willkommen in Los Alamos, wo die großspurigen Jungs und Mädels wieder am Werk sind. Aber Atome sind passé, jetzt ist es das Higgs-Boson, mit dem sie eine saubere, effiziente Mini-Vernichtungswaffe entwickeln, die auf mysteriöse Weise Körper und Gruppen von Körpern in kleine schwarze Löcher im Umkreis von fünfzig Meilen wirft.
Außerdem vollbringen sie diese Perfidie in komischen gereimten Vierzeilern. Kann eine unerschrockene Gruppe von sechs Amateurtüftlern das Geheimnis lüften und die Freisetzung dieser neuen Massenvernichtungswaffe verhindern? Mit Hilfe mehrerer Dobermannpinscher, eines vielseitigen Schriftstellers aus Kentucky und seiner temperamentvollen Muse, dem Herrn Morguemeister, und Verdis Otello scheint eine Lösung möglich.