Bewertung:

Das Buch „Ghostly Demarcations“ von Joe Taylor ist eine Sammlung von zusammenhängenden Geschichten, die Elemente des Grauens, des Humors und tiefgründige Reflexionen über die menschliche Natur miteinander verbinden. Die Erzählungen behandeln Themen wie Freundschaft, Verlust und das Übernatürliche auf eine Weise, die über typische Geistergeschichten hinausgeht. Die Leserinnen und Leser schätzen die geistreiche Sprache, die emotionale Tiefe und die Verflechtung der Erzählungen.
Vorteile:Fesselnder und witziger Schreibstil.
Nachteile:Tiefgründige Erforschung der menschlichen Natur und Gefühle.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Ghostly Demarcations: Stories
Fiktion. Jeder ermahnt unseren Erzähler ständig, den Mund zu halten: „Du bist voll von Bullenhockey, College Boy...
Halt die Klappe und trink dein Bier.“ Oder: „‚Halt die Klappe‘, erwiderte Michelle. 'Halt die Klappe', wiederholte Michelle.“ Oder: „Sieh nicht hoch. Oder schreien Sie wenigstens nicht, wenn Sie es tun.
Sie ist hier, auf dem Balkon.“ Oder: „‚Scheiße.‘ Sarah spuckte das aus wie eine zu heiße Zimtkugel, zog mich vom Zahnarztstuhl und führte mich zum Schrank mit dem Skelett, wobei sie mich mit ihren Fingern zum Schweigen brachte.“ Oder: „Still, sei still. Tacete, tacete.“ Alle ermahnen ihn, obwohl er doch nur die Wunder, die Schrecken und den Terror schreien will, mit denen er und sein älterer Adoptivbruder Galen konfrontiert werden, wenn sich ein spiritueller Einfall nach dem anderen in ihrem Leben manifestiert, von betrügerischen Poltergeistern über einsam umherwandernde Gespenster bis hin zu absichtlichen Fängen und rächenden Wiedergängern.
Anstatt ihn zu ermahnen, wäre es vielleicht besser, wenn jeder seine frühe, jugendliche Überlegung beherzigen würde: „Ich habe seine Stimme nach jener Nacht nie wieder gehört. Wenn wir Menschen immer die letzten Worte erkennen könnten, die wir von jedem Menschen, den wir kennen oder sogar treffen, zu hören bekommen, wäre unser Leben in der Tat zerbrechlich und würde sich in jedem lauschenden Moment zu einem dunklen Keller voller dunkler Abschiede aufschaukeln.“