Bewertung:

Die Rezensionen heben einen Kinderroman über Marcus und Narcissa Whitman hervor, der einen fiktiven Bericht über ihre Mission in Oregon aus der Sicht von Perrin Whitman darstellt. Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise und den historischen Kontext geschätzt, insbesondere für junge Leser, die sich für die Geschichte des Westens interessieren.
Vorteile:⬤ Fesselnde historisch-fiktionale Erzählung mit glaubensbezogenen Themen.
⬤ Klar und offen über die Fiktionalisierung von Ereignissen, was einen pädagogischen Wert darstellt.
⬤ Interessante Perspektive auf die Erfahrungen der Whitmans, die Abenteuer mit historischem Kontext verbindet.
⬤ Gemischte Darstellung der Whitmans, die als keine vorbildlichen christlichen Helden beschrieben werden und viele Fehler machen.
⬤ Einige Leser könnten die fiktiven Elemente weniger ansprechend oder historisch ungenau finden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Attack in the Rye Grass: Introducing Marcus and Narcissa Whitman
Perrin Whitman war zwölf Jahre alt und freute sich darauf, mit seiner Tante und seinem Onkel, den Missionaren Dr.
Marcus und Narcissa Whitman, im Planwagenzug ins Oregon-Territorium zu reisen. Man schrieb das Jahr 1843, und das Leben im wilden, unbesiedelten Nordwesten versprach Perrin das Abenteuer, nach dem er sich sehnte - aber auch die Gelegenheit, Zeuge eines erbitterten und tragischen Kampfes um Frieden und Freiheit zu werden.
Bei ihrer Ankunft in Oregon fand Perrin in dem jungen Indianermädchen Shikam, deren Bruder später der berühmte Häuptling Joseph vom Stamm der Nez Perce werden sollte, sofort eine Freundin. Perrin und Shikam hatten beide das gleiche Ziel: den Frieden zwischen den weißen Siedlern und den Indianern zu wahren. Doch als ein weiterer Wagenzug von Auswanderern die Masern mitbringt, sind die Indianer entsetzt und wütend über die Krankheit, die ihr Volk befällt.
Wird es Dr. Whitman gelingen, die Indianer zu heilen, bevor ein Krieg ausbricht? Das Leben seines Onkels ist in Gefahr, aber was kann Perrin tun?