Bewertung:

Das Buch 'Anxiety: A Very Short Introduction“ bietet einen prägnanten und leicht verständlichen Überblick über verschiedene Angststörungen, ihre Ursachen und ihre Behandlung, wobei der Schwerpunkt auf der kognitiven Verhaltenstherapie liegt. Während es wegen seiner Klarheit und Gliederung gut aufgenommen wird, sind einige Leser der Meinung, dass es in bestimmten Bereichen an Tiefe mangelt, insbesondere bei der Erörterung breiterer sozialer und historischer Zusammenhänge im Zusammenhang mit der Angst.
Vorteile:Das Buch wird als sehr gut lesbar und zugänglich beschrieben und bietet einen klaren Überblick über Angststörungen und deren Behandlung. Es minimiert den Fachjargon, so dass es auch für Leser ohne psychologischen Hintergrund geeignet ist. Die Struktur des Buches wird geschätzt, da jeder Störung ein eigenes Kapitel gewidmet ist, und es enthält Tests zur Selbsteinschätzung. Viele Rezensenten hielten das Buch für informativ und für einen guten Einstieg in das Verständnis von Angstzuständen.
Nachteile:Einige Leser kritisierten, dass das Buch wichtige soziale und historische Themen im Zusammenhang mit der Angst nicht anspricht, wie z. B. die Auswirkungen von Traumata in bestimmten Kontexten. Sie bemängelten die Relevanz der Interviews mit prominenten Persönlichkeiten und den vermeintlichen Mangel an Tiefe in der Erforschung des Themas. Einige fanden, dass das Buch zu sehr auf die klinische Perspektive fokussiert ist, was es für diejenigen, die ein breiteres Verständnis suchen, langweilig oder uninteressant macht.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Anxiety: A Very Short Introduction
Werden wir mit unseren Ängsten geboren oder lernen wir sie? Warum bleiben unsere Ängste bestehen? Welchem Zweck dient die Angst? Wie häufig sind Angststörungen, und welche Behandlungen sind am wirksamsten? Was passiert in unserem Gehirn, wenn wir Angst empfinden? Diese Very Short Introduction stützt sich auf die besten wissenschaftlichen Forschungsergebnisse und bietet eine leicht verständliche Erklärung dessen, was Angst ist, warum sie ein so normaler und wichtiger Teil unseres Gefühlslebens ist und welche Faktoren sie verursachen.
Die Erkenntnisse stammen aus der Psychologie, den Neurowissenschaften, der Genetik, der Epidemiologie und klinischen Studien. Zwei eigens für das Buch geführte Interviews mit dem Schauspieler, Autor und Regisseur Michael Palin und dem ehemaligen englischen Fußballtrainer Graham Taylor illustrieren die Diskussion auf faszinierende Weise.