Bewertung:

Das Buch ist ein detaillierter Bericht über Chris Boningtons legendäre Expedition zur Südwand der Annapurna im Jahr 1970. Es bietet dem Leser Einblicke in die Expeditionsplanung, Management-Lektionen und persönliche Anekdoten. Während die einen das Buch als fesselnd und schön geschrieben empfanden, kritisierten andere, dass es zu technisch sei und es an Spannung fehle.
Vorteile:Tadelloser Erzählstil, fesselnder Stil, lehrt Management- und Planungslektionen, die im Leben anwendbar sind, großartig für Abenteurer im Sessel, schön geschrieben, fesselnd, klassischer Bericht über eine berühmte Expedition.
Nachteile:Für manche Leser zu technisch, konzentriert sich mehr auf den Aufstieg und die Logistik als auf persönliche Geschichten oder aufregende Kletterszenen, es fehlt eine gute Karte der Route.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Annapurna South Face (Tr)
1970 waren Chris Bonington und sein inzwischen legendäres Team von Bergsteigern die ersten, die eine große Wand in extremer Höhe bezwangen. Ihr Ziel war die Südwand der nepalesischen Annapurna: 12.000 Fuß steiler Fels und Eis, die zu einem 26.454 Fuß hohen Gipfel führen.
Seriöse Sesselkletterer werden Ihnen sagen, dass die Annapurna-Südwand besser ist als alle anderen, außer einer Handvoll ebenso fesselnder Klassiker. Man könnte auch sagen, dass alles, was in den letzten 30 Jahren im Hochgebirge passiert ist, auf diese Expedition und dieses Buch zurückzuführen ist.
Bonington und sein Team - von denen die meisten später in den Bergen starben - repräsentierten eine Art "größte Generation" moderner Bergsteiger. Sie leisteten Pionierarbeit für eine neue, kühne Herangehensweise an das Klettern in großen Höhen, und in diesem Buch geht es darum, wie sie den großen Wurf machten.