Bewertung:

In „Anthem“ von Ayn Rand handelt die Geschichte von Equality 7-2521, einem Mann in einer dystopischen Gesellschaft, in der Individualität unterdrückt und das Wort „Ich“ abgeschafft wurde. Während er seine eigene Identität entdeckt, zu lieben lernt und nach Wissen strebt, rebelliert er gegen die unterdrückenden gesellschaftlichen Normen. Die Novelle erforscht Themen wie Individualismus, intellektuelle Neugier und die Gefahren des Kollektivismus und ist damit eine anregende Lektüre mit bleibender Relevanz.
Vorteile:Das Buch ist eine fesselnde Erzählung, die die Gedanken des Lesers über Individualität und Kollektivismus herausfordert. Viele Leser schätzen die tiefgreifenden Implikationen, den leicht verdaulichen Schreibstil und die thematische Tiefe. Es dient als großartige Einführung in Ayn Rands Philosophie des Objektivismus, mit einer starken Charakterentwicklung und starken Botschaften über Freiheit und freies Denken.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass es der Ausführung an Glanz mangelt und einige Beschreibungen gezwungen oder übermäßig vereinfacht wirken. Manche Leser finden die philosophischen Botschaften eindimensional oder sogar problematisch, da sie der Meinung sind, dass die Betonung des Individualismus die Bedeutung von Gemeinschaft und Empathie vernachlässigt. Außerdem werden einige Ausgaben des Buches wegen der schlechten physischen Qualität kritisiert.
(basierend auf 1293 Leserbewertungen)
ANTHEM (Wisehouse Classics Edition)
ANTHEM ist eine dystopische Novelle von Ayn Rand, die 1937 geschrieben und 1938 erstmals in England veröffentlicht wurde. Sie spielt zu einem unbestimmten Zeitpunkt in der Zukunft, wenn die Menschheit in ein anderes dunkles Zeitalter eingetreten ist. Der technologische Fortschritt ist nun sorgfältig geplant und das Konzept der Individualität wurde abgeschafft.
Gleichheit 7-2521, der bei Kerzenlicht in einem Tunnel unter der Erde schreibt, erzählt die Geschichte seines bisherigen Lebens. Er verwendet ausschließlich Pluralpronomen ("wir", "unser", "sie"), um von sich und anderen zu sprechen. Er wuchs wie alle Kinder in seiner Gesellschaft fern von seinen Eltern in Gemeinschaftsunterkünften auf. Später stellte er fest, dass er mit einem "Fluch" geboren wurde, der ihn schnell lernen und viele Fragen stellen lässt. Er zeichnete sich in der Wissenschaft der Dinge aus und träumte davon, ein Gelehrter zu werden. Der Rat der Berufe weist jedoch alle Menschen ihrem Lebensauftrag zu, und er wurde zum Straßenkehrer ernannt.
Er nimmt seine Aufgabe als Straßenkehrer als Buße für seine "Übertretung der Vorliebe" an, weil er insgeheim Gelehrter werden wollte. In dem ihm zugewiesenen Arbeitsbereich findet er einen Eingang zu einem Tunnel. Trotz der Proteste seines Freundes, dass jede vom Rat nicht genehmigte Erkundung verboten ist, betritt Equality den Tunnel und stellt fest, dass er Metallspuren enthält. Ihm wird klar, dass der Tunnel aus der unaussprechlichen Zeit der fernen Vergangenheit stammt... (mehr unter www.wisehouse-classics.com)