Bewertung:

Ayn Rands „Wir, die Lebenden“ erzählt die eindrucksvolle Geschichte des Lebens im sowjetischen Russland nach der Revolution aus der Sicht von Kira Argounova, einer jungen Frau, die nach Unabhängigkeit und Individualismus strebt. Der Roman spiegelt Rands autobiografische Erfahrungen wider und kritisiert die unterdrückerische Natur des Totalitarismus, während er den beständigen menschlichen Geist hervorhebt. Einige Leser empfanden ihn jedoch als deprimierend und schwer und hatten mit den düsteren Themen zu kämpfen.
Vorteile:⬤ Zeitgemäße und relevante Themen über Individualismus und staatliche Kontrolle.
⬤ Starke Charakterentwicklung und glaubwürdige Protagonisten.
⬤ Aufschlussreiche Schilderung des Lebens unter einem totalitären Regime.
⬤ Fesselnde Prosa, die den Leser in den historischen Kontext einbezieht.
⬤ Bietet philosophische Einsichten, die mit zeitgenössischen politischen Themen übereinstimmen.
⬤ Die Erzählung kann recht deprimierend und düster sein, so dass es einigen Lesern schwer fällt, sich ganz darauf einzulassen.
⬤ Manche mögen das Tempo als langsam empfinden, besonders in der ersten Hälfte des Buches.
⬤ Leser können mit Rands philosophischen Grundlagen und der Darstellung der Figuren als Verkörperung ihrer Ideale Schwierigkeiten haben.
(basierend auf 423 Leserbewertungen)
We the Living (75th-Anniversary Deluxe Edition)
Der 75. Jahrestag von Ayn Rands kraftvollem und leidenschaftlichem ersten Roman.
In dieser spannungsgeladenen, dramatischen Geschichte zeigt Ayn Rand, was die Theorien des Kommunismus in der Praxis bedeuten.
Wir die Lebenden ist keine Geschichte der Politik, sondern der Männer und Frauen, die hinter den roten Bannern und Parolen um ihre Existenz kämpfen müssen. Es ist ein Bild dessen, was Diktatur - gleich welcher Art - mit den Menschen macht. Was geschieht mit den Aufmüpfigen? Was geschieht mit denen, die sich beugen? Wer sind die Gewinner in diesem Konflikt?
Vor dem lebendigen Panorama der politischen Revolution und der persönlichen Revolte gibt Ayn Rand eine Antwort, die das moderne Gewissen herausfordert.