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Antiblackness
Antiblackness untersucht, auf welche Weise die Entmenschlichung Schwarzer Menschen für die Etablierung der Moderne grundlegend war. Auf der Grundlage des Schwarzen Feminismus, des Afropessimismus und der kritischen Rassentheorie zeichnen die Autorinnen und Autoren des Buches Formen von Anti-Schwarzsein über Zeit und Raum hinweg nach, von der Sklaverei des 19.
Jahrhunderts bis zur Kategorisierung von Latinx in der Volkszählung 2020, von Südafrika und Palästina bis zu den Heimatländern der Chickasaw, vom Weißen Haus bis zu Sträflingsmietlagern, Gefängnissen und Schulen. Unter anderem untersuchen sie die zentrale Bedeutung von Antischwarzsein bei der Einführung von Carolina-Reis im kolonialen Indien, die Präsenz Schwarzer Menschen und amerikanischer Ureinwohner im öffentlichen Diskurs des vorkolonialen Korea und die Praktiken der Verleugnung, die Antischwarzsein im heutigen Frankreich verschleiern. Die Beiträge zeigen, dass jede Analyse der weißen Vorherrschaft - ja der ganzen Welt -, die sich nicht mit dem Phänomen der Schwarzenfeindlichkeit auseinandersetzt, unvollständig ist.
Mitwirkende. Mohan Ambikaipaker, Jodi A.
Byrd, Iyko Day, Anthony Paul Farley, Crystal Marie Fleming, Sarah Haley, Tanya Kater Hern ndez, Sarah Ihmoud, Joy James, Moon-Kie Jung, Jae Kyun Kim, Charles W. Mills, Dylan Rodr guez, Zach Sell, Jo o H.
Costa Vargas, Frank B. Wilderson III, Connie Wun.