Bewertung:

Nick Kents Memoiren „Apathy for the Devil“ sind ein fesselnder und unterhaltsamer Bericht aus erster Hand über die Musikszene der 1970er Jahre, in dem er die Aufregung, den Exzess und die Herausforderungen dieser pulsierenden Ära festhält. Die Erzählung ist angereichert mit persönlichen Anekdoten und Reflexionen über seine Begegnungen mit berühmten Musikern und schildert auch seinen Kampf gegen die Sucht. Trotzdem kritisieren einige Leser Kents ausschweifenden Schreibstil und seine mangelnde Fokussierung.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, seinen Humor und seine gut geschriebene Prosa gelobt. Die Leser schätzen Kents Offenheit, mit der er über seine Erfahrungen in der Musikindustrie und in seinem Privatleben berichtet, was das Buch zu einer aufschlussreichen Lektüre für Fans der Musikgeschichte macht. Die Berichte aus erster Hand und die anschaulichen Beschreibungen der Punkszene und der Rocklegenden bieten einen nostalgischen Einblick in die 70er Jahre.
Nachteile:Einige Rezensenten finden, dass Kent oft egoistisch wirkt und sich zu sehr mit seinen eigenen Erfahrungen beschäftigt. Kritik gibt es an seiner Darstellung von Frauen und der gelegentlichen Glätte seiner Beobachtungen. Darüber hinaus sind einige Leser der Meinung, dass sich seine Drogengeschichten wiederholen und von seinen kritischen Einsichten ablenken können.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Apathy for the Devil: A Seventies Memoir
Die Chronik von Nick Kents hautnahen, persönlichen, oft erschütternden Abenteuern mit den Rolling Stones, Lester Bangs, David Bowie, Led Zeppelin, den Sex Pistols und Chrissie Hynde und vielen anderen ist Apathy for the Devil ein pikareskes Memoir, das Zeugnis von den Schönen und Verdammten dieses turbulenten Jahrzehnts ablegt.
Als Studienabbrecher, der kaum aus dem Teenageralter heraus war, führte Kent seine ersten fünf Interviews mit den MC5, Captain Beefheart, den Grateful Dead, den Stooges und Lou Reed. Aber nach der Aufregung und Freiheit dieser frühen Jahre sollte seine Geschichte die des Jahrzehnts selbst widerspiegeln, als er in Exzesse und einen immer schlimmer werdenden Heroinkonsum abrutschte.
Apathy for the Devil ist eine fesselnde Geschichte über Inspiration, Erfolg, Burnout und Wiedergeburt eines klassischen Wortschöpfers.