Bewertung:

Karen Armstrongs „The Case for God“ untersucht die historischen und philosophischen Dimensionen des Glaubens an Gott und bietet eine nuancierte Perspektive, die sowohl Gläubige als auch Nichtgläubige ermutigt, ihre Ansichten zu überdenken. Während einige Leser ihre Argumente überzeugend und gut recherchiert finden, kritisieren andere ihren Ansatz, weil sie kein direktes Argument für den Theismus liefert und eine Voreingenommenheit gegenüber wörtlichen Interpretationen religiöser Texte wahrnimmt.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte Geschichte des religiösen Denkens und der Entwicklung.
⬤ Ermutigt zu Aufgeschlossenheit und zum Nachdenken über persönliche Überzeugungen.
⬤ Armstrongs aufrichtige Suche nach der Wahrheit in der Welt der Religionen.
⬤ Armstrongs aufrichtige Suche nach Verständnis zeigt sich in ihrem respektvollen Umgang mit widersprüchlichen Standpunkten.
⬤ Einige Leser finden den Text mühsam und undurchsichtig, besonders in den letzten Kapiteln.
⬤ Kritik an ihrer vermeintlichen Voreingenommenheit gegenüber traditionellen Ansichten über Gott und die wörtliche Auslegung religiöser Texte.
⬤ Manche meinen, dem Buch fehle ein endgültiges Argument oder ein Fall für Gott.
⬤ Einige argumentieren, ihre Schlussfolgerungen seien von Inkohärenz und Ungenauigkeiten geprägt.
(basierend auf 300 Leserbewertungen)
Case for God - What religion really means
Der Autor zeichnet die Geschichte des Glaubens von der Altsteinzeit bis in die Gegenwart nach und zeigt, dass sich die Bedeutung von Wörtern wie "Glaube", "Glaube" und "Mysterium" völlig verändert hat, so dass Atheisten und Theisten gleichermaßen über Gott - und in der Tat auch über die Vernunft selbst - in einer Weise denken und sprechen, die unsere Vorfahren erstaunt hätte.