Bewertung:

Das Buch vermittelt ein umfassendes Verständnis der islamischen Traditionen und des Lebens des Propheten Muhammad und zeigt Perspektiven auf, die gängige westliche Missverständnisse in Frage stellen. Es ist fesselnd und gut recherchiert, was es zu einer wertvollen Lektüre für alle macht, die mehr über den Islam erfahren möchten.
Vorteile:⬤ Gut recherchierte und gründliche Erforschung des Lebens von Muhammad
⬤ stellt westliche Missverständnisse über den Islam in Frage
⬤ fesselnder Schreibstil, der das Lesen leicht macht
⬤ kommt in gutem Zustand an und sieht neu aus.
In den Rezensionen wurden keine wesentlichen Nachteile erwähnt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ein außergewöhnliches Plädoyer gegen Vorurteile gegenüber einer Religion, die von 1,2 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt praktiziert wird. Die Figur des Mohammed (570-632) hat in der westlichen Welt immer wieder endlose Kontroversen ausgelöst.
Karen Armstrong beginnt ihr Buch mit einer dokumentierten Darstellung der Situation der Beduinenstämme im Arabien des sechsten Jahrhunderts. In diesem politisch uneinigen und umstrittenen Umfeld hatte Mohammed während des Ramadan-Monats 610 eine mystische Erfahrung, die den Lauf der Geschichte veränderte: der Beginn der Offenbarungen, die sich bald im Mais verwirklichen sollten.
Der Autor schildert die Anfänge der neuen Religion, des Islam, und die theologischen und politischen Auseinandersetzungen, die das Leben vieler Familien in Mekka und Medina zerrissen. Mohammed wird auf diesen Seiten als ein komplexer, leidenschaftlicher, zerbrechlicher Mann dargestellt, der politisch begabt ist und seiner persönlichen und transzendenten Mission treu bleibt.