Bewertung:

In dem Buch wird anhand von Beispielen aus Theater und Poesie argumentiert, dass emotionale Prozesse grundsätzlich rational sind und beeinflusst werden können. Es bietet Einblicke in Aristoteles' Weltanschauung und wird allen empfohlen, die sich für Emotionen und die antike griechische Zivilisation interessieren.
Vorteile:⬤ Anregend und überzeugend
⬤ bietet eine neue Perspektive auf Emotionen als rationale Prozesse
⬤ aufschlussreich in Bezug auf Aristoteles' Denken
⬤ sehr empfehlenswert für das Verständnis von Emotionen und diejenigen, die sich für die antike griechische Zivilisation interessieren.
Begrenzte Abdeckung der antiken griechischen Zivilisation; entspricht möglicherweise nicht den akademischen Standards für einige Wissenschaftler.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Aristotle on Emotion: Antigone
Als "Aristoteles über Emotionen" zum ersten Mal veröffentlicht wurde, zeigte es, wie die Diskussion in Platons Akademie zu einem besseren Verständnis der emotionalen Reaktion führte und wie dieses Verständnis Aristoteles' Arbeit in Rhetorik, Poetik, Politik und Ethik beeinflusste. Seitdem ist das Thema viel diskutiert worden: Es gibt zahlreiche Artikel, Sammelbände und große Teile von Büchern über Emotionen und verwandte Themen.
In einem neuen Nachwort zu dieser zweiten Auflage berücksichtigt W. W.
Fortenbaugh die von anderen Wissenschaftlern aufgeworfenen Punkte und klärt einige seiner früheren Gedanken, wobei er sich auf das zentrale Thema konzentriert: wie Aristoteles die emotionale Reaktion konzipiert hat. Dabei geht er unter anderem auf das Lachen, die Emotionen im Zusammenhang mit dem Glauben und der Erscheinung, die Auswirkung der Emotionen auf das Urteilsvermögen und die Einbeziehung von Schmerz und Lust in die emotionale Reaktion ein.