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Ars Erotica: Sex and Somaesthetics in the Classical Arts of Love
Der Begriff ars erotica bezieht sich auf die Stile und Techniken des Liebesspiels mit dem Ehrentitel der Kunst.
Aber in welchem Sinne sind diese Praktiken künstlerisch und wie tragen sie zur Ästhetik und Ethik der Selbstkultivierung in der Lebenskunst bei? In diesem Buch bietet Richard Shusterman eine kritische, vergleichende Analyse der erotischen Theorien, die von den einflussreichsten vormodernen kulturellen Traditionen vorgeschlagen wurden, die unsere heutige Welt geprägt haben. Beginnend mit dem antiken Griechenland, dessen Gott der begehrenden Liebe der Erotik ihren Namen gab, untersucht Shusterman die jüdisch-christliche biblische Tradition und die klassischen erotischen Theorien der chinesischen, indischen, islamischen und japanischen Kulturen, bevor er mit dem Europa des Mittelalters und der Renaissance abschließt.
Seine Untersuchung ihrer Irrtümer und Erkenntnisse zeigt, wie wir heute die Qualität des Lebens und der Liebe verbessern könnten. Indem wir den Motor des Eros nutzen, um Qualitäten wie Sensibilität, Anmut, Geschicklichkeit und Selbstbeherrschung zu kultivieren, können wir uns eine reichhaltigere, positivere Vision der Sexualerziehung ausmalen.