Bewertung:

ASHES TO ASHES (Asche zu Asche), ein Stück von Harold Pinter aus dem Jahr 1996, befasst sich mit Themen wie Realität, menschliche Beziehungen und historische Traumata, insbesondere den Holocaust. Durch den Dialog zwischen dem Ehepaar Rebecca und Devlin enthüllt das Stück dunkle Erinnerungen und unbequeme Wahrheiten über vergangene Gräueltaten. Obwohl es starke Momente und Reflexionen enthält, sind einige Kritiker der Meinung, dass es nicht an die früheren Klassiker von Pinter heranreicht.
Vorteile:Das Stück ist fesselnd und eindringlich und erinnert das Publikum erfolgreich an die Schrecken des 20. Jahrhunderts. Jahrhunderts. Es ist eine tiefgründige Erforschung menschlicher Beziehungen und historischer Zusammenhänge und zeigt Pinters typischen Stil. Einige Rezensenten fanden es fesselnd und bemerkten, dass es ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Nachteile:Kritiker sind der Meinung, dass ASHES TO ASHES nicht so erfolgreich ist wie Pinters andere Werke aus derselben Zeit, wie z. B. 'Mountain Language' oder 'Party Time'. Enttäuschung herrscht auch über die Änderungen, die in der amerikanischen Ausgabe des Textes vorgenommen wurden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Ashes to Ashes
Ashes to Ashes, das im September 1996 vom Royal Court Theatre in London uraufgeführt wurde, ist ein Triumph an Kraft und Prägnanz.
Im Wohnzimmer eines gemütlichen Hauses in einer Universitätsstadt außerhalb Londons stellt Devlin, der von den Erinnerungen seiner Frau Rebecca an einen misshandelnden Ex-Geliebten bedroht wird, sie in seinem Bedürfnis nach einer einzigen Wahrheit unerbittlich in Frage. In ihrer nahtlosen Verschmelzung dessen, was sie über Gewalt weiß, mit der allgemeinen Gewalt in der Welt, offenbart Rebecca eine unheimliche Verbundenheit mit den toten Opfern namenloser politischer Barbareien.