Bewertung:

E.B. Whites Essaysammlung zur Demokratie wird für ihre klare, aufschlussreiche Prosa gelobt, die auch für die heutigen politischen Diskussionen relevant ist. Sie reflektiert über die Widerstandsfähigkeit der Demokratie, betont die Bedeutung eines informierten bürgerlichen Engagements und hebt gleichzeitig ihre historischen Herausforderungen hervor. Einige Kritiker bemängelten jedoch die Relevanz des Buches im heutigen Kontext und äußerten Schwierigkeiten bei der Beschaffung des Buches.
Vorteile:⬤ Klarer und fesselnder Schreibstil.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Demokratie und ihre Herausforderungen.
⬤ Relevant für das heutige politische Klima.
⬤ Regt zum Nachdenken über die Bedeutung von Freiheit und staatsbürgerlicher Verantwortung an.
⬤ Empfohlen als grundlegende Lektüre zum Verständnis der Demokratie.
⬤ Einige sind der Meinung, der Inhalt sei veraltet oder für moderne Leser weniger relevant.
⬤ Der Kauf des Buches kann frustrierend sein und wird als komplex beschrieben.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
On Democracy LP
Ein New York Times Book Review Neuer & bemerkenswerter Titel
Für die müden Verfechter der Demokratie ist Whites bewährte Prosa eine Adrenalinspritze" (Madeleine Albright) in dieser Sammlung von Essays und Briefen von E. B. White.
Ich gehöre einer einzigen Partei an und lebe in einem Zeitalter der Angst".
Diese Worte wurden von E. B. White 1947 geschrieben.
Bereits Jahrzehnte vor den aktuellen politischen Unruhen formulierte White wortgewandte und zugleich praktische politische Aussagen, die nach wie vor aktuell sind. "Es gibt nur eine Art von Presse, die gut ist", verkündete er, "eine Presse, die frei von jeglichem Einfluss der Regierung ist". Er verurteilte die Tendenz zur Verleumdung und argumentierte, dass "in zweifelhaften, zweifelnden Tagen die nationale Moral dazu neigt, in einen Zustand abzugleiten, in dem der Test für die Ehre eines Mannes sein Eifer ist, Unehre in anderen zu entdecken." Und über die Ausbreitung des Faschismus beklagte er: "Der Faschismus genießt im Moment ein fast perfektes Klima für sein Wachstum - eine Welt der Angst und des Hungers.".
Mit einer Einführung des mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Historikers Jon Meacham bietet diese prägnante Sammlung von Essays, Briefen und Gedichten einer der bedeutendsten literarischen Stimmen dieses Landes den dringend benötigten historischen Kontext für den gegenwärtigen Zustand der Nation - und Hoffnung für die Zukunft unserer Gesellschaft. Er spricht zu den Amerikanern in einer Zeit der Unsicherheit, in der die Demokratie selbst bedroht ist, und erinnert uns daran: "Solange es einen aufrechten Mann gibt, solange es eine mitfühlende Frau gibt ... ist die Szene nicht trostlos.".