Bewertung:

Das Buch „Passing Through“ ist eine historische Fortsetzung von Mark Twains „Huckleberry Finn“, in der Huck und Jim vor dem Hintergrund der Zeit vor dem Bürgerkrieg in den USA auf John Brown treffen. Das Buch setzt sich mit den Themen Sklaverei, Rassismus und Persönlichkeitsentwicklung auseinander und bietet eine neue Erzählung, die Twains ursprüngliches Werk kritisch hinterfragt und gleichzeitig eine Hommage an es darstellt.
Vorteile:Das Buch wird für seine tiefgreifende Auseinandersetzung mit der Geschichte, seine fesselnde Erzählweise und die Entwicklung komplexer Charaktere wie Huck und Jim gelobt. Es spricht erfolgreich zeitgenössische Fragen des Rassismus an und verknüpft sie mit historischen Themen. Der Schreibstil der Autorin zeichnet sich durch seine Schönheit und Tiefe aus und eignet sich sowohl zum Vergnügen als auch zur kritischen Reflexion.
Nachteile:Für manche Leser mag es schwierig sein, sich mit der Abweichung von Twains ursprünglichem Erzählstil oder thematischem Schwerpunkt zu arrangieren. Einige wenige mögen Twains traditionelles Ende der von Wells angebotenen Neuinterpretation vorziehen, obwohl dieser Standpunkt weniger verbreitet ist.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Passing Through to the Territory
Huckleberry Finn, der Ausreißer, und Jim, der flüchtige Sklave, treffen in den Tagen vor dem Bürgerkrieg auf John Brown und seine Abolitionisten und ziehen mit ihnen in den Grenzkrieg von "Bleeding Kansas" und in die Freiheit nach Kanada.