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On a Turning Wing
Paddy Bushes neuester Gedichtband beginnt mit einer mitreißenden Suite über Musik und Kunst, die er nicht als seltene Erfahrungen, sondern als grundlegende und nährende Begegnungen sowohl für ihre Macher als auch für ihr Publikum betrachtet.
Die Grenzen zwischen hier und anderswo sind fließend, und das Spiel eines irischen Dudelsackspielers scheint ein Echo zu sein auf das anderer Musiker in weit entfernten Gegenden, in die ihn die Begeisterung des Dichters für Reisen und Bergwanderungen führt. Der Übergang von solchen offenen, lichterfüllten Räumen zu den unsicheren Bereichen des irischen politischen Lebens macht in Bushes Werk durchaus Sinn, denn die Freiheit des Dichters bringt die Verantwortung mit sich, sich zu engagieren.
Und Bushes Verteidigung eines lokalen Kunstzentrums hebt sich weit über das hinaus, was ein parochialer Streit hätte sein können, und wird zu einem leidenschaftlichen Argument für den Zugang zur Kunst jenseits von Günstlingswirtschaft oder politischer Einmischung. On a Turning Wing enthält einige von Bushes besten Skizzen der natürlichen Welt sowie berührende Texte über die Geburt eines Enkelkindes und die Freude und den Trost von Kameradschaft und Liebe.