Bewertung:

In den Rezensionen zu „Aurelia, Aurélia“ werden die Schönheit und die emotionale Tiefe des Buches hervorgehoben, das sich mit der Trauer und den Erinnerungen der Autorin nach dem Tod ihres Mannes auseinandersetzt. Der Schreibstil wird als originell und fesselnd beschrieben, auch wenn er manchmal unzusammenhängend und nicht linear ist und ein sorgfältiges und langsames Lesen erfordert, um seine Komplexität voll zu erfassen.
Vorteile:Das Buch ist wunderschön und einfallsreich geschrieben, reich an emotionaler Tiefe und intellektuellem Engagement. Es verwandelt die persönliche Trauer in eine universelle Erfahrung und erforscht verschiedene kulturelle Bezüge. Die Leser finden es lohnend und ergreifend.
Nachteile:Die Struktur der Memoiren ist sporadisch und ergibt manchmal keinen Sinn, was für manche Leser eine Herausforderung sein könnte. Die nicht lineare Erzählung erfordert möglicherweise eine sorgfältige und langsame Lektüre, um den vollen Sinn zu erfassen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Aurelia, Aurlia: A Memoir
Eine unheimliche, traumhafte Erinnerung und das erste Sachbuch eines unserer originellsten Romanciers.
Aurelia, Aurélia beginnt auf einem Schiff. Die sechzehnjährige Autorin reist nach Europa, in einem Alter, in dem man „Persönlichkeiten wie Kleider anprobieren kann“. „Sie hat das Selbstvertrauen eines Teenagers, der seine frühesten Obsessionen pflegt - Woolf, Durrell, Bergman - und ist sich ihrer Reife und des Lebens, das sie erwartet, sicher. Schon bald findet sie sich in einem Griechenland wieder, das viel trostloser ist als das Griechenland der Fantasie, wo sie „jeden Morgen mit den echten alten Frauen die steilen Pfade hinauf- und hinunterklettert, um nach Brennholz zu suchen. „.
Kathryn Davis' hypnotisches neues Buch ist eine Meditation über die Art und Weise, wie die Vorstellungskraft das Leben formt, und wie das Leben, während es voranschreitet, die Vorstellungskraft formt. Im Mittelpunkt steht der Tod ihres Mannes Eric. Das Buch entfaltet sich als eine Studie über ihre Ehe, ihre tiefen Freuden und stechenden Frustrationen; es ist auch ein Buch über die Zeit, über die unaufhaltsamen Ereignisse, die Anfänge und Enden bestimmen. Die Themen, die Davis' Belletristik kennzeichnen, sind hier wiederzuerkennen - schicksalhafte Reisen, ein intensiver Sinn für Orte, die unerwartete Verbindung von Magie und Realität -, aber das Vehikel selbst ist völlig neu.
Aurelia, Aurélia sprengt die konventionellen Grenzen der Memoiren. Es ist eine erstaunliche Errungenschaft.