Bewertung:

Das Buch untersucht die komplexe und oft beunruhigende Geschichte von Ethnie und Rassismus innerhalb der Boston Red Sox Organisation und der Stadt Boston. Es bietet eine eingehende Analyse bedeutender historischer Ereignisse und der Erfahrungen einzelner Spieler, wobei der Schwerpunkt auf dem Erbe der Bigotterie und der Haltung des Managements gegenüber Spielern aus Minderheiten liegt. Viele Leser hielten das Buch für eine endgültige Darstellung der rassistischen Geschichte des Teams, während andere den Schreibstil und die sachlichen Fehler kritisierten.
Vorteile:⬤ Bietet gründliche Einblicke in die rassistische Geschichte der Red Sox und Bostons.
⬤ Enthält viele persönliche Berichte und gut recherchierte historische Ereignisse.
⬤ Hebt die Erfahrungen bedeutender Spieler wie Jim Rice, Reggie Smith und Mo Vaughn hervor und vertieft das Verständnis der Leser für ihre Kämpfe.
⬤ Fesselnd sowohl für Baseballfans als auch für sozial Interessierte.
⬤ Macht auf einen wichtigen, aber oft übersehenen Aspekt der Sportgeschichte aufmerksam.
⬤ Einige Leser fanden den Schreibstil unzureichend und bezeichneten ihn als ungeschliffen oder überarbeitungsbedürftig.
⬤ Kritik an sachlichen Fehlern und Wiederholungen in der Erzählung.
⬤ Einige waren der Meinung, dass die Schlussfolgerungen banal seien und nicht viel Neues über das Thema enthielten.
⬤ Einige bemängelten, dass das Buch aufgrund der kleinen Schriftgröße schwer zu lesen sei.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
Shut Out: A Story of Race and Baseball in Boston
Mit einer neuen Einleitung des berühmten Baseball-Autors Roger Kahn und einem neuen Nachwort des Autors, das John Henrys erstes Jahr als Eigentümer nach fast sechs Jahrzehnten der Yawkey-Dynastie, das Vermächtnis des verstorbenen Will McDonough und die Rückkehr des Autors in seine Heimatstadt Boston nach siebzehnjähriger Abwesenheit beleuchtet, hat Shut Out die Diskussion über Baseball, Rasse und Boston mit neuer Offenheit neu eröffnet.