Bewertung:

Die Memoiren „Foreign Correspondence“ von Geraldine Brooks sind eine nachdenkliche und fesselnde Erkundung ihrer Kindheitserfahrungen mit Brieffreunden und ihrer Reise, um als Erwachsene wieder mit ihnen in Kontakt zu treten. Das Buch gibt einen Einblick in ihr Leben, als sie in Australien aufwuchs, und offenbart die Einflüsse, die sie als Schriftstellerin und Journalistin geprägt haben. Die Leserinnen und Leser schätzen die persönlichen Anekdoten, die vielen Details und die Einblicke in ihr Leben und den kulturellen Kontext ihrer Brieffreunde sowie die nachdenklich stimmenden Themen über die unterschiedlichen Wege, die Freundschaften im Laufe der Zeit nehmen.
Vorteile:Die Leser loben Brooks' ausgezeichneten Schreibstil, ihre fesselnde Erzählweise und ihre Fähigkeit, Nostalgie für die Vergangenheit zu wecken. Die Memoiren werden als zum Nachdenken anregend, inspirierend und humorvoll beschrieben, mit einer Liebe zum Detail, die das Leseerlebnis fesselnd macht. Ihre Reflexionen über persönliches Wachstum, kulturelle Begegnungen und die Bedeutung von Freundschaften finden bei vielen Anklang.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Memoiren nicht so tiefgründig und fesselnd sind wie Brooks' historische Romane, da sie eher anekdotisch und persönlich sind, ohne einen strukturierten Erzählbogen. Einige erwähnten, dass sie sich mehr über die einzelnen Brieffreunde und ihre individuellen Geschichten gewünscht hätten. Außerdem gab es vereinzelte Beschwerden über den physischen Zustand des Buches bei Erhalt.
(basierend auf 94 Leserbewertungen)
Foreign Correspondence: A Pen Pal's Journey from Down Under to All Over
Als junges Mädchen in einem Arbeiterviertel von Sydney, Australien, sehnte sich Geraldine Brooks danach, die Orte zu entdecken, an denen sich Geschichte ereignet und Kultur entsteht, und so warb sie Brieffreunde an, die ihr einen Einblick in die Jugend im Nahen Osten, in Europa und in Amerika gaben.
Zwanzig Jahre später begab sich Brooks, eine preisgekrönte Auslandskorrespondentin, auf eine menschliche Schatzsuche, um ihre Brieffreunde zu finden. Sie fand Männer und Frauen, deren Leben von Krieg und Hass, von Ruhm und Berühmtheit und von den Verheerungen psychischer Krankheiten geprägt war.
Intim, bewegend und oft humorvoll, spricht Foreign Correspondence das unruhige Herz eines jeden Mädchens an, das sich jemals danach gesehnt hat, eine Frau von Welt zu werden.