Bewertung:

Das Buch „Trigger“ ist der dritte Teil der Frank-Marr-Trilogie und wird für seine fesselnde Erzählweise, die starke Charakterentwicklung und die realistische Darstellung eines fehlerhaften Protagonisten gelobt. Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch nicht mit den ersten beiden Büchern der Reihe mithalten kann, doch viele schätzen die einzigartige Perspektive und die Dialoge des Autors, der selbst ein ehemaliger Detektiv ist.
Vorteile:⬤ Ausgezeichneter und fesselnder Schreibstil, mit starken Dialogen.
⬤ Gut entwickelte Charaktere, insbesondere der fehlerhafte Anti-Held Frank Marr.
⬤ Fängt das Wesen von Washington, D.C. ein und gibt dem Ganzen ein lokales Flair.
⬤ Eine rasante und fesselnde Geschichte, die das Interesse des Lesers weckt.
⬤ Bietet realistische Darstellungen von Verbrechen, Sucht und Detektivarbeit.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass dieser Teil weniger fesselnd ist als die ersten beiden Bücher.
⬤ Kritik an der Darstellung der Sucht der Hauptfigur und dem Umgang mit persönlichen Problemen.
⬤ Gelegentliche Beschwerden über die übermäßige Konzentration auf den Alkoholkonsum in der Erzählung.
⬤ Einige wenige Rezensionen beschreiben den Schreibstil als nicht tiefgründig oder anspruchsvoll genug.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
Trigger
Der frischgebackene Privatdetektiv Frank Marr, der gezwungen war, sich aus dem Polizeidienst zurückzuziehen, ist gerade dabei, den Tiefpunkt zu überwinden, als ihn ein Freund um Hilfe bittet - und nun muss er die dunkle, von Drogen geprägte Welt, die er hinter sich gelassen hat, wieder besuchen.
Nach einem verpfuschten Fall, der zum Tod seines kleinen Cousins Jeffrey führte, wurde Frank von seiner Familie geächtet und befand sich auf Kollisionskurs mit der Katastrophe. Jetzt ist er clean und klammert sich hartnäckig an seine Nüchternheit. Er schlägt sich als Privatdetektiv für einen Strafverteidiger durch - der zufällig auch seine Ex-Freundin ist. Frank vertreibt sich die Zeit - und testet sich selbst - indem er die Häuser der örtlichen Dealer ausraubt, ihr Bargeld mitnimmt und ihre Drogen die Toilette hinunterspült. Doch als ein alter Freund aus seiner Zeit bei der Polizei Franks Hilfe benötigt, um zu beweisen, dass er einen unbewaffneten Zivilisten nicht erschossen hat, wird Frank wieder in die Welt der korrupten Cops und verdächtigen Drogenrazzien hineingezogen und bewegt sich in denselben Kreisen, die ihm vor Jahren seine Sucht ermöglicht haben.
Da er sich nie an die Regeln gehalten hat, rekrutiert Frank einen jungen Mann, den er Jahre zuvor fast hingerichtet hätte. Gemeinsam - ein guter Mann, der versucht, nicht böse zu werden, und ein böser Mann, der versucht, Gutes zu tun - stürzen sich Detektiv und Krimineller kopfüber in die Drogenkriege von Washington. Keiner von beiden wird es schaffen.