Bewertung:

Die Rezensionen zu David Swinsons Buch zeigen eine Mischung aus Freude und Kritik unter den Lesern. Viele schätzen die realistische Darstellung der Kriminalität in Washington D.C. und die fesselnde Figur des Frank Marr, während andere ihre Frustration über die Handlung zum Ausdruck bringen, insbesondere in Bezug auf die Drogenabhängigkeit des Protagonisten und das Tempo der Handlung. Insgesamt sind die Leser geteilter Meinung über die Effektivität dieses Teils im Vergleich zu früheren Büchern der Reihe.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Darstellung der Straßenkriminalität in DC und authentische Darstellung der Charaktere.
⬤ Fesselndes Polizeiprozedere mit spannenden Krimis.
⬤ Realistische und nachvollziehbare Charaktere mit Fehlern.
⬤ Guter Schreibstil mit prägnanten Dialogen und Tempo.
⬤ Temporeiche und unterhaltsame Erzählungen, die den Leser fesseln.
⬤ Die Drogensucht des Protagonisten wird ermüdend und hat keine Konsequenzen.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als langatmig und zu wenig actionreich.
⬤ Unzufriedenheit mit der Entwicklung der Charaktere und der Auflösung der Handlungsbögen.
⬤ Kritik an den nicht überzeugenden Schlussfolgerungen und der mangelnden Tiefe der Handlung im Vergleich zu früheren Teilen der Serie.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Die Rückkehr von Frank Marr, dem "erfrischenden" Protagonisten eines der besten Kriminalromane des Jahres 2016 der New York Times.
Frank Marr war ein guter Polizist mit einer schlechten Angewohnheit, bis seine aufkeimende Alkohol- und Kokainsucht ihn in den Ruhestand bei der Polizei von DC zwang. Jetzt schlägt er sich gerade so als Privatdetektiv durch und erklärt sich bereit, einen Familienfall zu übernehmen: einen Gefallen für seine Tante, die für ihn wie eine zweite Mutter war, als er aufwuchs.
Franks Überwachung bestätigt, dass sein Cousin Jeffrey in ein kleines Drogengeschäft verwickelt ist. Eine bescheidene Angelegenheit, bis in Franks eigenes Haus eingebrochen wird und eine Leiche auf dem Küchenboden zurückbleibt: Jeffrey. Schlimmer noch, Franks. 38er Revolver - die Mordwaffe - wird gestohlen, zusammen mit seiner wertvollen Musiksammlung, seinen einzigen Besitztümern von sentimentalem Wert: Dutzende von Vinylplatten, die seiner verstorbenen Mutter gehörten. Nur Franks Vorrat, sein schwindender Vorrat an Kokain, den er braucht, um den Tag zu überstehen, bleibt unangetastet. Und warum?
Es ist klar, dass sein Cousin tiefer in der Unterwelt steckt, als ihm bewusst ist. Da seine Familie, sein Ruf und sein eigenes Leben auf dem Spiel stehen, muss er den Schuldigen finden, indem er die gestohlenen Waren durch ein verworrenes Netz von Kleinganoven, verzweifelten Süchtigen, betrügerischen Hehlern, guten und schlechten Polizisten und einem moralisch kompromittierten Taxifahrer verfolgt.
Frank ist genauso entschlossen, die Wahrheit herauszufinden, wie seine Sucht zu stillen, und beide Verfolgungen könnten sich als tödlich erweisen. Dieses Mal könnte es nur eine Frage sein, was ihn zuerst erwischt.