Bewertung:

Das Buch „Sweet Thing“ ist ein fesselnder Polizeiroman, der in den späten 1990er Jahren in Washington D.C. spielt und in dem Detective Alex Blum von einer Frau besessen ist, die mit einem Mordfall in Verbindung gebracht wird. Die Erzählung befasst sich mit tiefgründigen Themen wie Besessenheit, moralischer Ambiguität und der Komplexität menschlicher Beziehungen, was sie zu einer fesselnden Lektüre für Fans von düsteren Kriminalgeschichten macht. Einige Leserinnen und Leser bemängelten jedoch, dass bestimmte persönliche Themen, wie die Beziehung der Hauptfigur zu seiner Mutter, unterentwickelt waren und ablenkten.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte mit Details aus dem wahren Leben, eine authentische Charakterisierung, die auf den Erfahrungen des Autors als ehemaliger Kriminalbeamter beruht, eine düstere und düstere Atmosphäre, komplexe und realistische Charaktere, ein gutes Tempo und gute Dialoge sowie eine sehr fesselnde Erzählung, die den Leser nicht mehr loslässt.
Nachteile:Einige Teile der Handlung, wie z. B. die Beziehung der Hauptfigur zu seiner Mutter, wirkten unterentwickelt und störend. Einige Leser hatten das Gefühl, dass das Vertrauen zwischen Leser und Autor in das Krimi-Genre am Ende der Geschichte verletzt wurde.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
Sweet Thing
In diesem epischen Einzelroman von David Swinson, "einem der besten Dialogjäger im Geschäft" (NYTBR), muss Detective Alex Blum von der Mordkommission eine schreckliche Frage beantworten: "Wie weit würden Sie gehen, um die falsche Frau zu lieben? '
In einem roten Backsteinhaus in einer von Bäumen gesäumten Straße starrt Alex Blum von der Mordkommission in Washington auf die von Kugeln übersäte Leiche von Chris Doyle. Als er nach Beweisen sucht, findet er ein altes Polaroid: der Verstorbene Arm in Arm mit Arthur Holland, Blums Informant von früher, als er bei der Drogenfahndung arbeitete.
Doch Arthur ist seit Tagen verschwunden. Blums einzige Quelle: Arthurs Freundin Celeste - schön, verführerisch und tragisch -, die ihm nicht mehr aus dem Kopf geht. Blum fühlt sich zu ihr hingezogen und sieht sich gezwungen, sie aus Arthurs Unterwelt zu retten. Während die Ermittlungen voranschreiten und sich die Leichen häufen, stößt Blum auf Hinweise, die für Celeste verheerende Folgen haben. Von der Sehnsucht verschlungen, führt Blums einziger Fehltritt ihn in ein Kaninchenloch der Ungerechtigkeit. Bald wird er feststellen, dass der einzige Ausweg unter der Erde liegt.
Swinson, ein ehemaliger Polizist aus DC, wirft einen Blick zurück auf ein raueres, düstereres, vergangenes DC, in dem es Stripclubs, piepende Pager und die Angst vor dem Jahr 2000 gibt. Hier erhalten wir Einblicke in verdeckte Ermittlungen, fluoreszierende Verhörräume und Räume, in denen unwiderrufliche Fehler begangen wurden. SWEET THING ist authentisch, düster, tragisch und tiefgründig zugleich und stellt die Frage: Wie weit kann man fallen, wenn die Welt am Abgrund steht?