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Exceptional Creativity in Science and Technology: Individuals, Institutions, and Innovations
In der Entwicklung von Wissenschaft und Technik müssen die Gesetze für außergewöhnliche Kreativität und Innovation erst noch entdeckt werden. In seiner einflussreichen Studie Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen stellte der Historiker Thomas Kuhn fest, dass die letzte Stufe eines wissenschaftlichen Durchbruchs wie Albert Einsteins Relativitätstheorie - der entscheidende Schritt - "undurchschaubar" war.
Das gilt auch noch ein halbes Jahrhundert später. Dennoch gibt es beträchtliche Fortschritte beim Verständnis vieler Phasen und Facetten außergewöhnlicher Kreativität und Innovation. In Exceptional Creativity in Science and Technology versammelt Herausgeber Andrew Robinson verschiedene Beiträge, um diesen Fortschritt zu untersuchen.
Dieser neue Sammelband geht auf ein Symposium mit demselben Titel zurück, das am Institute for Advanced Study (IAS) in Princeton stattfand.
Das von der John Templeton Foundation organisierte Symposium wurde von dem verstorbenen Arzt und Genetiker Baruch S. Blumberg geleitet.
Gastgeber am IAS war der bekannte Physiker Freeman J. Dyson - beide haben Kapitel zu diesem Buch beigetragen. Zu den fünfzehn Autoren des Buches gehören neben Wissenschaftlern, Ingenieuren und einem Erfinder auch Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer, Historiker und Soziologen, die alle an führenden Einrichtungen wie den Bell Laboratories, Microsoft Research, der Oxford University, der Princeton University und der Stanford University arbeiten.
Jeder Autor bringt eine einzigartige Perspektive auf die Beziehungen zwischen außergewöhnlicher wissenschaftlicher Kreativität und Innovation durch Einzelpersonen und Institutionen ein. Die Vielfalt der behandelten Disziplinen, die hochkarätigen Autoren (darunter zwei Nobelpreisträger) und ihre faszinierenden Einblicke in die übergreifende Frage - wie genau schaffen wir Durchbrüche? -- machen diese Sammlung für jeden interessant, der sich in irgendeinem Kontext mit dem kreativen Prozess beschäftigt. Dennoch wird sie vor allem Leser in wissenschaftlichen und technischen Bereichen ansprechen.